Auch heuer wehrten sich unsere "VIER" da oben wieder intensiv gegen die traditionelle und fix terminisierte MT-Gedenkausfahrt in die Kalte Kuchl. Die Wetterkapriolen schlugen mehrmals zu und ließen zwei Termine platzen.
Aber nach den Verschiebungen schlugen wir dem Wetter und unseren "VIER" ein Schnippchen und zogen kurzerhand am ersten Ersatztermin, der wie erwähnt wegen Schlechtwetters wieder ins Wasser fiel, dass im Rahmen der Ausfahrt angedachte abschließende Weißwurstessen vor.
Und so versammelten sich dann am Donnerstagabend mehr als 20 Mitglieder bei der Familie Arracher und ließen sich die ausgezeichneten Weißwürste mit Laugenbrezen, Radieschen usw. schmecken - ruck zuck und alles war verputzt. Als neuerlicher Ersatzausfahrtstermin wurde dann der Samstag danach ins Auge gefasst.
Das Wetter am Samstagmorgen zeigte sich neuerlich nicht von seiner besten Seite und hielt dieses wohl mehrere MSVler von einer Teilnahme ab, einige hatten auf Grund der Verschiebung bereits andere Termine. Aber das Wetterpanorama im TV versprach einen sonnigen Tag und wurden die zehn teilnehmenden MT-Piloten (sowie eine Beifahrerin) mit einem tollen Motorradwetter belohnt - bereits ab Liezen/Ost war die Fahrbahn weitgehend trocken und je weiter wir Richtung osten kamen, desto blauer wurde der Himmel.
So ging in drei Gruppen Richtung Mariazell, wo in der Kerzenkapelle an unsere Kameraden gedacht wurde, und nach einer kurzen Kaffeepause weiter in die Kalte Kuchl. Dort waren wie üblich mehrere Hundert Motorradfahrer vor Ort.
Nach einem deftigen Mittagessen fuhren wir wieder zurück Richtung Mariazell mit einer Eispause am Erlaufsee und über das Zellerrain und die Buchau nach Liezen. Der Obmann hatte noch immer nicht genug und nahm auf noch kurz den Hengstpass mit, wo er auf unseren Ex-Präsi Kurt Zach traf, der eine gemütliche Nachmittagsrunde drehte. Abschließend trafen sich dann alle Fahrer und einige daheimgebliebene im Restaurant Schnuderl auf ein gutes Abschlussbier.
Kollege Peter Beck legte bei dieser Ausfahrt die meisten Kilometer zurück, musste er doch nach einem "Verbremser" mit dem Sanitätskraftwagen ins LKH Lilienfeld zur Untersuchung fahren. Dort wurden Gott sei Dank außer ein paar Abschürfungen und starken Prellungen keine weitere Probleme festgestellt und konnte Peter noch am gleichen Abend mit seiner Triumph im Hendl-Bus vom Ewald Platzer die Heimreise antreten. Auf diesem Weg dem Peter alle Gute und sind die Prellungsschmerzen hoffentlich nicht allzu stark.
Trotz der diversen Hindernisse ist eine Neuauflage der MT-Gedenkfahrt in die Kalte Kuchl im Jahr 2016 fix geplant.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Fotos: Siehe Rubrik Fotos!