Unser Vereinsmotto 2015:                                                        "Sattelt die Pferde!"


Wie jedes Jahr, Wetterkapriolen, aber .......?!

auch andere Probleme beeinflussten schon wieder unser "traditionelles Eisschießen" gegen den MCF.

 

Nun aber der Reihe nach:

 

Auf Grund der Dezemberwitterung war an ein Eisschießen überhaupt nicht zu denken. Vorsorglich wurde die Bowlingbahn in der Tennishalle Point als Ersatzmöglichkeit reserviert. In der ersten Jännerwoche wurde aber das Wetter winterlich und "Ossi Rohrer" hatte ruck zuck eine tolle Eisbahn gezaubert. Doch in der zweiten Jännerwoche schlug der Wettergott zurück: Dauerregen und Temperaturen, wie sie voriges Jahr im Sommer teilweise nicht erreicht wurden! Aber, man konnte es kaum glauben, die Eisbahn hielt und ein Eisschießen war möglich.

 

Nun aber zum zweiten Problem: Vier Tage vor dem Veranstaltungstermin sagte uns der MCF auf Grund mangelnder Teilnehmerzahl seinerseits den Vergleichskampf ab. Seitens des MSV-Vorstandes wurde kurzfristig vereinbart, dass dann halt untereinander geschossen wird. Gegen den MCF werden wir im nächsten Jahr wieder einen Versuch starten. So kämpften nun 20 MSVler/innen vereinsintern um den Bauernschmaus und ein Getränk.

 

Und dieser Wettkampf brachte nun auch das dritte Problem: Die Moarschaft unter Führung von Obmann Manfred Bacher sen. fertigte die Gegner beim Kampf um den Bauernschmaus mit 3:0 und beim Getränk mit 2:0, also mit einem astreinen Schneider von 5:0, eiskalt ab. Auf Grund dieses Ergebnisses zeichneten sich innerhalb der gegnerischen Moarschaft gewisse Ungereimtheiten und auch Unmutsäußerungen vom Moar ab (zB Zuruf an Fredi Stadlmann: "Wos woar jetzt des, woar des notwendig?!" - zur Erklärung: Fredi hatte geschossen (und natürlich nicht getroffen), während der Moar noch die weitere Strategie überlegte. Weitere Moaraussage: "Mit dieser Truppe ist nichts zu gewinnen, da muss man sich überlegen, ob man nächstes Jahr überhaupt wieder mitmacht"!!?

Falls diese Aussagen zutreffen und auch der MCF als Gegner wegfallen würde, müsste dann ein internes MSV-Eisschießen Fünf gegen Fünf stattfinden (und beides wollen wir natürlich nicht)!!!!

 

Beim herrlich zubereiteten Bauernschmaus vom "Ziererwirt´n Ewald" glätteten sich die Wogen und bei der Aussage des Obmanns, dass auch das Essen der Verlierermoarschaft zur Gänze vom MSV bezahlt wird, war wieder alles eitel Wonne. Und so fand auch diese doch etwas schwierig zu organisierende und durchzuführende Veranstaltung einen gemütlich Ausklang im GH Zierer.  

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

Ps.: Als Gegnermoar fungierte Vorstandsmitglied und Eisschützenprofi Erich Huber! Dazu noch ein Hinweis an alle - die Ausführungen oben bitte nicht ganz ernst nehmen!! 


Närrisches Treiben beim Liezener Faschingsumzug!

Der Fasching soll bekanntlich den Winter vertreiben und das Frühjahr einläuten. An diese Vorgabe hat sich der "Fasching" heuer gehalten.

 

Bei frühlingshaften Temperaturen (in der Sonne) lockte der von Stadtmarketing & Tourismus Liezen organisierte Umzug tausende Besucher in die Stadt. Achtzehn toll kostümierte Gruppen bildeten per Pedes bzw. mit phantasiereich aufgebauten Wagen den Umzug. Infotechnisch wurde die Veranstaltung bestens von Robert Semler und Willi Soudat betreut.

 

Und natürlich durfte der MSV beim Umzug nicht fehlen - aber wie üblich nicht als Gruppe in der Narrenkolonne, sondern mit einem Ausschankstand am Hauptplatz. Und dieser Stand wurde von unseren Mitgliedern samt Freunden und Bekannten, aber auch von vielen anderen Besuchern, überwiegend alle toll kostümiert, regelrecht gestürmt. So musste der Organisator des Ausschankes, Wolf´n Sulzi, bereits nach kurzer Zeit für Biernachschub sorgen - die eingekaufte Menge war in kurzer Zeit "vertrunken". Aber auch Glühwein, weiße Mischung, alkoholfreie Getränke und die Leberkäsesemmeln wurden fast vollständig an die "Narren" gebracht.

 

Ebenso klaglos wie der Aufbau wurde auch der Abbau nach der Veranstaltung durch die MSVler abgewickelt. Ruckzuck war der Platz leergeräumt und alle Utensilien wieder im Lager in der Ennstalhalle verstaut. Eine Danke an alle Helfer beim Aufbau, Ausschank und Abbau, sowie natürlich Wolfgang Sulzbacher und seiner besseren Hälfte "Angie" für die Gesamtorganisation. Ebenso ein Danke an alle Standbesucher für die Konsumation und tolle Stimmung - es gab keinerlei Unannehmlichkeiten.

 

In diesem Sinne freuen wir uns schon auf den Faschingsumzug 2017 - einem halbrunden Jubiläumsjahr des MSV Liezen.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Unser bereits traditioneller Wintersporttag .....

 

fand am Samstag, dem 7. März 2015, wie üblich im Bereich Donnersbachwald/ Riesneralm statt. Zu Beginn war uns das Wetter nicht so freundlich gesinnt. Ab Mittag brach aber die Sonne durch die Wolkendecke und wir hatten ein herrliches Wintersportwetter. 26 Wintersportbegeisterte MSV'ler und Gäste nahmen teil.

 

Bei den Tourengehern mauschelt man, dass ein Teilnehmer seine Steigfelle zu Hause vergessen hatte und somit zur Gruppe der Schifahrer wechselte. Die Rodelfahrer wurden bis auf drei fleißige Geherinnen wie üblich von Theo Dürr mit dem Pistengerät zur Mörschbachhütte transportiert. Die Tourengeher erklommen das Bäreneck.

 

Um 14:00 Uhr trafen sich so nach und nach alle Wintersportler zu einem gemütlichen Mittagessen bei der Mörschbachhütte. Leider wurde eine Teilnehmerin Opfer der “ flegelhaften“ Laune des allseits bekannten Hüttenwirtes.

 

Nach dem Mittagessen schlossen sich einige Schifahrer den Rodelfahrern bei der Abfahrt an und fuhren auf der Rodelbahn mit den Skiern ins Tal (dürfte der Hüttenwirt übersehen haben, sonst hätte es vielleicht wieder einen Tadel gegeben).

 

 

Ab 16:30 Uhr trafen sich die MSV'ler und ihre Gäste beim Kirchenwirt in Aigen zu einen gemütlichen Ausklang des Wintersporttages. Auch unsere neuen Mitglieder, Sabine Spreitz samt Familie und Wolfgang Berger, kamen zum Kirchenwirt nach und wurden von unseren Obmannstellvertreter Gernot Stelzer sehr herzlich begrüßt.

 

 

Unseren Obmann, Manfred Bacher sen., quälte leider die “ Zahnfee“ und dadurch konnte er schmerzbedingt an den herrlichen Wintersporttag nicht teilnehmen - aber es kommt ja eine Neuauflage im Jahr 2016.

 

Autor: Kassier-Stellvertreter Wolfgang Sulzbacher


Der etwas andere "Kegelabend"!

Einige der Teilnehmer hatten Erfahrung, für die meisten war es aber Neuland - Bowling; der Inhalt unseres Vereinsabends am 10. April im Freizeitzentrum Point in der Friedau in Liezen.

 

Bereits um 19:00 Uhr hatten sich etliche Vereinsmitglieder auf den Bahnen eingefunden. Nach etwas zuwarten wurde dann auf vier Bahnen mit jeweils fünf Teilnehmern "gebowlt". Unter fachkundiger Anleitung von Manfred jun. und Wolferl Sulzbacher (nicht ganz so fachkundig - auf einmal waren alle Daten wieder weg) wurden die Namen und Gruppen eingespeichert. Die beiden Erstplatzierten der Vorrunde sollten dann in einer weiteren Runde um den Sieg und die beiden Zweitplatzierten um den dritten Platz gegeneinander antreten. 

 

Die Männermannschaft "Herz" mit Spielführer Manfred Lidl gewann mit 572 Punkten die Vorrunde. Bester in dieser Mannschaft war Erich Huber mit 133 Punkten (Tagesbestleistung).

 

Die Damenmannschaft "Karo" unterstützt von Jeremias Sagmeister jun. mit Spielführer Manfred Bacher sen. belegt mit 442 Punkten ganz, ganz knapp den zweiten Platz. Bester in dieser Mannschaft war Manfred sen. mit 109 Punkten.

 

Diese beiden Mannschaften sollten dann um den Sieg spielen.

 

Den dritten Platz in der Vorrunde belegte die Mannschaft "Kreuz" mit Spielführerin Niki Berger mit 439 Punkten. Bester in dieser Mannschaft war Franz Michls sen. mit 122 Punkten. Mit von der Partie auch und eine tolle Leistung geboten mit 56 Punkten hat Christoph Arracher.

 

Last but not least belegte den vierten Platz der Vorrunde die Mannschaft "Pik" mit Spielführer Heinz Brüggler und 356 Punkten. Bester in dieser Mannschaft war Heli Tritscher mit 96 Punkten. In dieser Mannschaft auch mit von der Partie war Bernhard Arracher mit guten 35 Punkten.

 

Diese Mannschaften kämpften danach um den dritten Platz.

 

Zwischenzeitlich hatten sich weitere Mitglieder auf der Bahn eingefunden (insgesamt waren 30 Personen anwesend) und beklatschten die dargebotenen Leistungen. Leider war es auf Grund des Spielmodus nicht möglich, die Nachgekommenen in den Spielplan einzubauen - daher die Bitte um pünktliches Erscheinen bei den nächsten Veranstaltungen.

 

Im Finale sicherte sich dann die Mannschaft Manfred Lidl mit 548 Punkten den Sieg vor der Mannschaft Manfred Bacher sen. mit 442 Punkten. Bester der Mannschaft Lidl war Manfred jun. mit 123 Punkten Bester der Mannschaft Bacher sen. war wiederum Manfred sen. mit wiederum 109 Punkten.

 

Dritter wurde schlussendlich die Mannschaft Niki Berger mit satten 551 Punkten - mehr als die erst- und zweitplatzierte Mannschaft!!!! Bester Bowler war Franz Michls sen. mit starken 133 Punkten (Tagesbestleistung). Vierter wurde damit die Mannschaft Heinz Brüggler mit ebenso guten 460 Punkten (mehr als die zweitplatzierte Mannschaft). Beste Bowlerin dieser Mannschaft und somit des ganzen Abends war Sabine Spreitz mit gewaltigen 130 Punkten - dies war die drittbeste Tagesleistung.

 

Der MSV-Vorstand möchte allen Beteiligten zu den ausgezeichneten Leistungen gratulieren und sich für die rege Veranstaltungsteilnahme bedanken. Bei einigen Gläsern Bier fand die Veranstaltung im Freizeitzentrum Point bei der "Ehrtraud-Wirtin" einen gemütlichen Ausklang - bei einigen sogar nach Mitternacht. Eine Wiederauflage dieser Veranstaltung im nächsten Jahr wird angedacht. 

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


MT-Weihe einmal anders!

In den letzten Jahren führte uns die Route anlässlich der MT-Weihe immer rund um den Dachstein mit Einkehr in der Ramsau und abschließender Weihe in Aigen im Ennstal. Haben wir nun schon im Vorjahr Aigen sofort nach der Weihe verlassen und uns vereinsintern bestens Verköstigt, so wurde heuer gleich der gesamte Ablauf geändert. Ideengeber für diese Änderungen waren Ex-Präsi Kurt Zach (Streckenführung) und Vorstandsmitglied Kathi Daum (MT-Weihe/Segnung).

 

So trafen sich nun am 26. April pünktlich um 10:15 Uhr 24 MSVler/innen mit 19 Motorrädern bei der MOL-Tankstelle in Liezen. In Gruppen von vier bis sechs Motorrädern wurde die Route über den Pyhrnpass – Vorderstoder - Hinterstoder (Umleitung ohne Probleme) – Klaus - Grünburg und Ternberg in Angriff genommen. Kurz vor Losenstein wurde eine Rauch- und P.......pause eingelegt. Es dauerte nicht lange und alle vier Gruppen waren wieder vereint.

 

Danach führte uns der Leader der ersten Gruppe, Kurt Zach, im Pulk nach Großraming, wo wir links Richtung Maria Neustift abbogen. Hier zogen sich naturgemäß die Gruppen wieder auseinander, um sich bei der Einkehr im Gasthof Jax in Altenmarkt wieder zu treffen. Dies ist auch allen Teilnehmern perfekt gelungen – bis auf unseren Obmann, der bei der Jagd nach der Gruppe eins und zwei die Abzweigung Richtung Weyer übersah und so in Waidhofen an der Ybbs eintraf und dort auf seine Gruppenmitglieder wartete. Diese kamen aber nicht – alle sind wie oben erwähnt richtig gefahren – daher die gleiche Strecke retour und dann die Abzweigung richtig genommen (na ja, waren halt für ihn ein paar Zusatzkilometer, aber die macht er meistens sowieso immer).

 

Nach der Einkehr im Gasthof Jax, wo übrigens gut siebzig Motorradfahrer/innen aus dem Raum Wels ihr Mittagessen einnahmen und sich auch unser Mitglied Cornelius Sagmeister zur MSV-Gruppe gesellte, fuhren wir über den Hengst- und Pyhrnpass wieder retour nach Liezen zur Garagenanlage BAZAPO.    

 

Dort war unsere Grillmeisterin Angelika Sulzbacher bereits voll mit den Arbeiten der Essenszubereitung beschäftigt und auch unser neues Mitglied, Dr. Gernot Hochhauser, war bereits eingetroffen. Gernot ist Pfarrer der evangelischen Pfarrgemeinde in Liezen und wurde an ihn von uns die Bitte herangetragen, eigens für den MSV vor Ort eine „Privatsegnung“ abzuhalten, welcher er auch sofort entsprach. 

 

Informativ wird angeführt, dass es bei der evangelischen Kirche, im Gegensatz zur katholischen, keine Weihe von Gegenständen gibt. Es gibt aber eine Segnung von Lebewesen. Daher wollen wir nicht den Begriff Motorradweihe, sondern (MSV-Mitglieder-) Segnung verwenden.

 

Zwischenzeitlich hatten sich auch mehrere nicht motorisierte MSVler/innen und einige Gäste eingefunden, sodass Gernot vor mehr als 35 Personen und einem Spalier von 24 Motorrädern eine sinnige Ansprache halten konnte und anschließend allen Anwesenden den Segen erteilte. Dafür ein großes Danke an Gernot. Und einen Vorteil hat die ganze Sache auch noch – wer mehrere Motorräder besitzt, braucht nur mehr einmal bei der Segnung dabei zu sein und nicht mit allen Motorrädern einzeln zur Weihe/Segnung zu fahren.

 

Danach genossen alle Teilnehmer bei herrlichem Frühsommerwetter die von Angelika zubereiteten Grillköstlichkeiten, die von Monika Michls und Heike Arracher mitgebrachten Salate, sowie das abschließende Mehlspeisenbuffet der Familie Arracher und den von Marina Hammer gebackenen spezial MSV-Kuchen. Auf Grund der perfekten Rahmenbedingungen verließen die letzten Gäste erst nach 22:00 Uhr die Veranstaltung, wobei einige natürlich danach noch ins Stehbeisl auf einen „Absacker“ mussten.

 

Alles in allem eine tolle Veranstaltung mit dem Ausblick, diese in gleicher Weise im nächsten Jahr zu wiederholen. Ein Danke an den MSV für die Übernahme der Kosten der Speisen, an unsere Angelika für die Durchführung der Verköstigung, an unseren Herrn Pfarrer für die Segnung und an die Garagengemeinschaft für die Zurverfügungstellung des Platzes und dem Ausschank der Getränke zu günstigen Preisen. 

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.   


Der einzige richtige im Ortsteil Liezen ......

steht wieder, nämlich ein Maibaum des MSV-Liezen. Dem Vorstand des MSV ist es auch heuer gelungen, eine Maibaumveranstaltung auf die Füße zu stellen. Und dafür gilt in erster Linie folgenden Personen unser Dank:

  • Sigrid und Ronny für die Bereitstellung des Platzes und der Räumlichkeiten
  • Der Familie Krug vulgo Göpperl aus dem Pyhrn für die Baumspende

  • Gernot „NOT“ Stelzer für die Veranstaltungsorganisation  

Das Aufstellen fand wie üblich am 30. April, dieses Mal ein Donnerstag, statt. Die Wettervorhersage war nicht die Beste. Kämpfte schon letztes Jahr das Aufstellteam mit widrigen Witterungsverhältnissen, sollte es wohl heuer auch nicht besser werden. Aber siehe da, die Mitgliedschaft der Würdenträger beider christlichen Religionsgemeinschaften beim MSV scheint sich bezahlt zu machen – um exakt 17:30 Uhr waren der Regen und die Wolken verzogen und die Sonne lachte vom blauen Himmel. So konnte man nun unter fachkundiger Anleitung von „Baummeister“ Edi Fruhmann den Baum trockenen Fußes ins Lot bringen. Als Stärkung gab es für das Baumteam einen selbstgebrannten vom Hausherrn.

 

In der zum Veranstaltungsraum umfunktionierten Garage gab es anschließend unter Federführung von Organisationschef NOT Stelzer für alle Anwesenden – gut 40 Personen – eine kesselheiße Braunschweiger mit Senf, Kren und Semmel, sowie Getränke vom Feinsten. Die abschließende bereits nun schon obligatorische Mehlspeise von der Familie Arracher durfte natürlich auch nicht fehlen (lecker....).

 

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung traditionell vom Hausherrn mit der Ziehharmonika, begleitet durch die Bassgeige unseres Mitgliedes Günther Sandner. Auch ihnen ein herzliches Danke dafür, ebenso auch noch an Edi Fruhmann für das Baumkommando und dem „Börgameister“ für die Bierkistenspende bzw. allen Anwesenden für die freiwilligen Spenden.

 

Nachdem im heurigen Jahr gegenüber dem Vorjahr der Veranstaltungsraum wohlig warm beheizt  und die Getränke gut gekühlt waren, kristallisierte sich ein harter Kern von etwas mehr als zehn Personen heraus, die die Veranstaltung partu nicht beenden wollten. Ausschlagend dafür war aber sicherlich auch die musikalische Darbietung mit Gitarre und Gesang alter „Hoadern“ (CCR, Fendrich, Ambors usw.) von Heike Arracher und dem Bruder unseres Hausherrn. Das versteckte Musiktalent von Heike – angeblich eine Vererbung väterlicherseits - ist wohl kaum einem MSV-Mitglied bekannt, einfach super. Und so feierte diese illustre Runde bis sage und schreibe 3:00 Uhr morgens das Maibaumaufstellen.

 

Die Aufräumarbeiten wurden dann vom Team unseres NOT am frühen Vormittag rasch und exakt erledigt, sodass nur mehr der Maibaum an das tolle Fest erinnert.

 

Und nun noch bitte vormerken: Das Umschneiden soll am zweiten Wochenende im August mit Beginn am späten Nachmittag stattfinden. Ein kurzfristiges witterungsbedingtes Verschieben um eine Woche ist möglich.

 

Und auch für nächstes Jahr, falls die Familie Gruber/Mündler wieder ihr Okay gibt und wir einen Baumspender finden, plant der Vorstand des MSV wieder ein Maibaumfest. 

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Gedenkausfahrt 2015 auf Raten!

Auch heuer wehrten sich unsere "VIER" da oben wieder intensiv gegen die traditionelle und fix terminisierte MT-Gedenkausfahrt in die Kalte Kuchl. Die Wetterkapriolen schlugen mehrmals zu und ließen zwei Termine platzen.

 

Aber nach den Verschiebungen schlugen wir dem Wetter und unseren "VIER" ein Schnippchen und zogen kurzerhand am ersten Ersatztermin, der wie erwähnt wegen Schlechtwetters wieder ins Wasser fiel, dass im Rahmen der Ausfahrt angedachte abschließende Weißwurstessen vor.

 

Und so versammelten sich dann am Donnerstagabend mehr als 20 Mitglieder bei der Familie Arracher und ließen sich die ausgezeichneten Weißwürste mit Laugenbrezen, Radieschen usw. schmecken - ruck zuck und alles war verputzt. Als neuerlicher Ersatzausfahrtstermin wurde dann der Samstag danach ins Auge gefasst.

 

Das Wetter am Samstagmorgen zeigte sich neuerlich nicht von seiner besten Seite und hielt dieses wohl mehrere MSVler von einer Teilnahme ab, einige hatten auf Grund der Verschiebung bereits andere Termine. Aber das Wetterpanorama im TV versprach einen sonnigen Tag und wurden die zehn teilnehmenden MT-Piloten (sowie eine Beifahrerin) mit einem tollen Motorradwetter belohnt - bereits ab Liezen/Ost war die Fahrbahn weitgehend trocken und je weiter wir Richtung osten kamen, desto blauer wurde der Himmel.

 

So ging in drei Gruppen Richtung Mariazell, wo in der Kerzenkapelle an unsere Kameraden gedacht wurde, und nach einer kurzen Kaffeepause weiter in die Kalte Kuchl. Dort waren wie üblich mehrere Hundert Motorradfahrer vor Ort.

 

Nach einem deftigen Mittagessen fuhren wir wieder zurück Richtung Mariazell mit einer Eispause am Erlaufsee und über das Zellerrain und die Buchau nach Liezen. Der Obmann hatte noch immer nicht genug und nahm auf noch kurz den Hengstpass mit, wo er auf unseren Ex-Präsi Kurt Zach traf, der eine gemütliche Nachmittagsrunde drehte. Abschließend trafen sich dann alle Fahrer und einige daheimgebliebene im Restaurant Schnuderl auf ein gutes Abschlussbier.

 

Kollege Peter Beck legte bei dieser Ausfahrt die meisten Kilometer zurück, musste er doch nach einem "Verbremser" mit dem Sanitätskraftwagen ins LKH Lilienfeld zur Untersuchung fahren. Dort wurden Gott sei Dank außer ein paar Abschürfungen und starken Prellungen keine weitere Probleme festgestellt und konnte Peter noch am gleichen Abend mit seiner Triumph im Hendl-Bus vom Ewald Platzer die Heimreise antreten. Auf diesem Weg dem Peter alle Gute und sind die Prellungsschmerzen hoffentlich nicht allzu stark.

 

Trotz der diversen Hindernisse ist eine Neuauflage der MT-Gedenkfahrt in die Kalte Kuchl im Jahr 2016 fix geplant.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Großer Andrang herrschte beim ....

zweiten Motorradtesttag der Firma BMW-Neuper aus Judenburg am 30. Mai 2015 beim Cafe Picasso im Wirtschaftspark in Liezen.

 

Den Testern standen acht brandneue Motorräder zur Verfügung. Leider war die aller neueste Super-Enduro S1000RX noch nicht lieferbar - sie kann aber ab zirka 10. Juni direkt bei der Firma Neuper in Judenburg getestet werden.

 

Von der Möglichkeit zum Probefahren wurde ab 10:00 Uhr mit reger Resonanz Gebrauch gemacht. Es gab sogar einen Testfahrer, der aus dem Bezirk Murau (!!) angereist war und nahezu bei jeder Probefahrtsrunde (über Lassing-Selzthal, jeweils rund 20 Km lang) mit dabei war.

 

Besonders begeistert zeigten sich die Tester von dem bei den meisten Modellen montierten "Schaltassistenten", der zügiges Rauf- und Runter(!)schalten OHNE Kupplungsbetätigung ermöglicht. Die Luxusmodelle waren zudem noch mit dem "Keyless-System" - Fahren ohne angestecktem Schlüssel - ausgestattet. Der Fahrer sollte den Schlüssel allerdings immer dabei haben, sonst lässt sich das Motorrad unterwegs nicht mehr starten (wenn zB der Schlüssel zuhause auf der Werkbank in der Garage liegt).

 

Profiverkäufer Herbert Schober und Chefmechaniker Wolfgang Prinz erläuterten wie im Vorjahr die Bedienung und erklärten die technischen Leistungswerte der Motorräder. So konnte man zirka 10 Test-Turns absolvieren, bevor dann beim letzten Turn, so kurz vor 15:00 Uhr, ein Gewitter den Spaß verdarb. Doch die beiden Lederkombi-Typen fuhren auch diese letzte Runde standesgemäß fertig, während drei Teilnehmer mit Goretex-Bekleidung schon kurz nach dem Möbelhaus Deisl umdrehten???

 

Im Gesamten kann man wiederum von einer tollen Veranstaltung sprechen und sich eine Fortsetzung im kommenden Jahr wünschen.

 

Autor: Hans-Peter Beck


Perfektes Motorradwetter begleitete uns....

bei der heurigen MSV-Motorradtour über die ganzen vier Tage hinweg. So war bei der Abfahrt der Regen der Vortage verzogen und haben wir auf trockener Straße und bei angenehmen Temperaturen unsere Tour am Donnerstag pünktlich um 8:30 Uhr bei der MOL-Tankstelle in Liezen gestartet.

 

Leider konnten aus diversen Gründen vier gemeldete Teilnehmer an der Tour nicht teilnehmen, weiter streikte bei der Honda von Michls Franz sen. die Batterie bei der Abfahrt und Ramona und Franz Michls jun. sollten aus beruflichen Gründen der Tour erst am Nachmittag folgen können. So starteten nun vorerst 17 Mitglieder auf 13 Motorrädern die Ausfahrt.

 

Rasant ging es über den Pötschenpass Richtung Strobl/Hof und Ebenau, um dort unsere Vormittagspause zu machen. Und der Zufall meinte es gut mit uns; im Gasthof war noch das Frühstücksbuffet im Gange und so kamen wir neben einem Getränk auch noch zu einer günstigen Vormittagsjause.

 

Nach der Fahrt über die Deutsche Alpenstraße ging es zum uns bereits bekannten Gradlwirt in Niederndorf zum Mittagessen. Dort war auch die Gruppe "Lidl", die über den Hochkönig fuhr, bereits eingetroffen. Das gute Essen ließ uns die anfangs schlechte "stressige" Laune des Bedienungspersonals vergessen.

 

Danach ging es auf die Inntalautobahn Richtung Kühtai, welches wir aber auf Grund von Straßensperren und Umleitungen wegen "wirklich starker" Unwetterschäden (mit St. Lorenzen nicht vergleichbar - viel stärker) eher kompliziert erreichten. Auch die Rast auf der ebenfalls beim MSV bekannten Kuhalm war nicht wirklich angenehm; die Temperaturen (und der Wind) auf 2.020 Höhenmetern waren eher frisch. Darum ging es kurz danach über Landeck, bzw. von einigen auch über die Pillerhöhe, nach Pfunds zum Hotel Sonne zwecks Quartierbezug.

 

Es muss unbedingt angemerkt werden, dass das Hotel Sonne mehr als empfehlenswert ist. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist einfach Spitze. Tolle, saubere, geräumige und moderne Zimmer zu mehr als moderaten Preisen. Ebenso ein Genuss die Produkte aus der Küche, die Getränke (Gösser-Bier!) und der Motorradenthusiasmus vom Hausherrn "Fuzzy" Josef.

 

Am nächsten Tag ging es nach pünktlicher Abfahrt Richtung Schweiz und Flüelapass, bzw. legten zwei Gruppen noch einen kurzen Zwischenspint über Nauders und Martina ein. Am Vorabend waren auch die drei "Michls" zu uns gestoßen, sodass die einzelnen Gruppen nun wieder vollständig waren. Am Flüelapass gab es eine kurze Straßensperre, da die Firma Audi bzw. das Schweizer Umweltministerium einen Werbefilm über den neuen Audi A3-abgasfrei "inszenierten". Der Audi hat nie den Boden berührt, sondern war auf einem Anhänger positioniert, der von einem Mercedes gezogen wurde. Die Filmteams waren seitlich am Anhänger postiert. Bei der anschließenden Getränkepause in Davos im Hotel des ehemaligen Formel 1-Rennfahrers Jarno Trulli hat es einigen von uns auf Grund der Preise fast die Sprache verschlagen - zB kleines Mineral und ein Espresso rund € 12,00. Ebenso hoch die Benzinpreise in der Schweiz, so um € 1,80 für den 95er Super.

 

Umso angenehmer zeigte sich das Mittagessen nach Fahrt über den Albula- und Berninapass in der dem MSV ebenfalls bereits bekannten Pizzeria in Livigno. Super Essen zu moderaten Preisen - ebenso die Spritpreise: € 1,08 für den 95er, allerdings nur per Automat und ohne Personal - für den MSV ein immer fast unüberwindbares Handycap.

 

Nach dem Mittagessen fuhren wir über den Foscagnopass Richtung Bormio um das Stilfserjoch zu genießen - und es wurde wirklich ausgiebig genossen; bei einigen zeigten sich auf der Passhöhe vor lauter "Genießen" Überhitzungne bei den Bremsen - und dies beim Bergauffahren. Auf der Passhöhe gab es natürlich wieder das übliche Nachmittagsgetränk, sowie Souveniereinkäufe, um dann gestärkt über den Umbrailpass (nicht die Gruppe Dr. Weber - diese blieb auf der Stilfserjochstrecke), Prad und dem Reschenpass wieder nach Pfunds zurückzukehren.

 

Am nächsten Tag sollte uns die Tour laut Plan wieder in die Schweiz und über Lichtenstein auf die Silvretta Hochalpenstraße führen. Angesichts der überhöhten Preise in der Schweiz und der teilweisen doppelten Streckenführung (vom Vortrag) wurde von den Ex-Präsidenten Kurt Z. und Hannes H. vorgeschlagen, die Runde Richtung Norden über den Arlberg bzw. das Hahntennjoch, den Hochtannberg und den Bregenzerwald zur Silvretta abzuändern. Eine kurze Vorstandsbesprechung genügte und der Vorschlag wurde angenommen und erwies sich dieser auch als vernünftig.

 

Wir fuhren (und wieder pünktlich) von Pfunds ab Richtung Imst, um über das Hahntennjoch - mit Vormittagsgetränkepause in der dem MSV ebenfalls bekannten Jausenstation auf der Nordseite des Jochs - und das Lechtal, dem Hochtannberg und dem Bregenzerwald nach Bludenz zu gelangen.

 

Vor Bludenz sollte  das gemeinsame Mittagessen eingenommen werden. Dazu ist es allerdings nicht ganz gekommen. Eine Panne vor Fontanella bei der KTM von Markus Reiter setzte die Präsidentengruppe kurzzeitig außer Gefecht. Der Präsident legte dadurch einige Mehrkilometer zurück - aber dies macht er ja fast immer (öfters auch wegen kleinerer Orientierungsprobleme). Gleichzeitig verlor auch die Gruppe Dr. Weber den Kontakt zu den Gruppen Sulzbacher und Zach, sowie diese auch den untereinander. Und so kam es, dass alle fünf Gruppen ihr Mittagessen getrennt einnahmen.

 

Und so blieb es auch bei der Fahrt über die Silvretta Hochalpenstraße. Einige Gruppen erwischten eine verkehrsarme und "Grünphase", andere steckten im Verkehr fest und hatten überwiegend "Rotphasen". Dazu ist zu sagen, dass auf der Silvretta Kraftwerksbauten im Gange sind und der Straßenverkehr dadurch stark eingeschränkt ist. Unter diesen Umständen ist die Maut von € 12,00 pro Motorrad als extrem überhöht anzusehen. Auch hält die Straßenführung nicht, was versprochen wird. 2/3 der Strecke sind durch Geschwindigkeitsbeschränkun-gen - 60 km/h - und Ortsgebiet nur bedingt gut fahrbar.

 

Ach ja - noch ein Wort zu den Rotphasen: Überwiegend hatte man bei der MSV-MT-Tour 2015 das Gefühl, dass die Ausfahrt für fast alle Teilnehmer unter dem Motto stand: "Bei GRÜN kannst du fahren, bei ROT musst du fahren"?!?  

 

Jedenfalls sind auch am dritten Tag wieder alle Teilnehmer wohlbehalten im Hotel Sonne eingetroffen. Am Abend war vom Chef eine Grillerei angesagt. Der überwiegende Teil der MSV-Crew hat sich der Völlerei angeschlossen, bei einigen wurde der Hunger aber schon vorher mit Flüssigkeit gestillt, sodass man das Abendessen getrost ausfallen lassen konnte. 

 

An diesem Abend hat unser Neomitglied Daniel Huber auch seinen 18. Geburtstag gefeiert. Der Papa stellte sich mit einer Lederhose als Geschenk ein, der MSV mit einem Sweater und der Wirt mit einer Sachertorte. Noch einmal alles Gute an Daniel zu seinem 18. Geburtstag. Einige MSV-ler haben die Feier dann ausgiebig bis spät in die Nacht ausgedehnt, während andere einen Dorfspaziergang machten bzw. an der Eröffnung des Pfundser-Musikpavillions teilnahmen (wurde nicht ganz so spät wie bei der Geburtstagsfeier).

 

Am vierten Tag zeigte sich die Rückfahrt nach Liezen eher "gespalten". Die Gebrüder Reiter fuhren aus privaten Gründen zeitig in der Früh ab, die Präsidentengruppe etwas später. Der Präsident hatte auf Grund von Einschlafproblemen so um zirka 2:00 Uhr früh noch ein Schlafmittelchen genommen - eindeutig zu spät. Die Wirkung hielt bis am späten Morgen an. Die Präsidentengruppe fuhr daher mit Verspätung aus Pfunds ab und hoffte den Rückstand bis zur Vormittagspause wettzumachen zu können. Weit gefehlt. Drei Gruppen haben nämlich gar nicht die vorgegebene Strecke genommen, sondern sind direkt Richtung Liezen gedüst. Einige Beifahrerinnen hatten bereits mit argen Sitzproblemen zu kämpfen. Bei der Einsergruppe ist der Grund nicht bekannt.

 

Und so wurde auch am Sonntag nichts aus dem geplanten gemeinsamen Mittagessen in Taxenbach. Die Präsidentengruppe speiste im "Großarltal" - komplett abseits von der geplanten Route. Die Gruppe Dr. Weber war zwischenzeitlich auf der Gerlos von der Präsidentengruppe überholt worden, da diese "Maut sparend" den alten Güterweg genommen hatte.

 

Jedenfalls trafen sich wie geplant fast alle Ausfahrtsteilnehmer zu dem abschließenden Würstelessen im Gasthof Arracher in Liezen. Einige Daheimgebliebene gesellten sich erfreulicherweise ebenfalls dazu. In diesem Zusammenhang auch ein Danke an den MSV für die Übernahme der Nächtigungskosten für eine Nacht in Pfunds und der Essenkosten im Gasthof Arracher.

 

Resümierend kann gesagt werden, dass die Ausfahrt einerseits eine gelungene und tolle Veranstaltung war, andererseits, wie im Vorjahr beim Veranstaltungs- marathon Shopping-Night, Hochzeit Michls Ramona und Franz und Gedenkfahrt bereits aufgefallen, die MSVler/innen bei mehrtägigen Veranstaltungen gewisse Konditionsprobleme zeigen.

 

Ob wir im nächsten Jahr nun unsere Neusiedler- und Plattenseerundfahrt über drei oder vier Tage machen werden, oder doch wieder Richtung Südosten in die Berge fahren, wird sich der Vorstand in den nächsten Sitzungen überlegen.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen. 

 


Grilladen vom Feinsten .....

wurden im Rahmen des diesjährigen Maibaumumschneidens beim Anwesen Gruber/Mündler von Edi Fruhmann und Not Stelzer zubereitet. Und wie gut uns das Essen geschmeckt hat beweist die Tatsache, als dass gut 20 Besucher die vorgesehene Menge für 35 Besucher fast "mir nichts dir nichts" weggegessen haben. Ein großes Danke an Edi und Not für die (mit Freude) ausgeführte Arbeit. Nebenbei hat Not mit Team auch noch die Auf- und Abbautätigkeiten organisiert bzw. erledigt - danke an Not und Helfer.

 

Und weil wir schon beim Bedanken sind auch ein "Riesendanke" an unseren Malermeister "Bill" Reiter für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung, an unser Vorstandsmitglied Jutta Huber für die Bierspende anlässlich ihres runden Geburtstages (auch auf diesem Wege noch einmal alles Gute), an Vorstandsmitglied Angelika Sulzbacher für die Zubereitung der feinen Salate, an Hubert Essenko für die musikalische Umrahmung und, last but not least, an die Familie Gruber/Mündler für die Gastfreundschaft.

 

Gleichzeitig fand beim heurigen Umschneiden, bereits dem zweiten in der "Neuzeit" beim Anwesens Gruber/Mündler, eine Prämiere statt: Das neue MSV-Zelt wurde eingeweiht - und hielt dieses der Bewährungsprobe ausgezeichnet stand. Ein leichter Regenguss behinderte das Aufstellen nicht - das Zelt ist von drei Personen innerhalb von wenigen Minuten ohne große Probleme aufzubauen. Ein starker Regenguss nach dem Umschneiden konnte uns dann nichts mehr anhaben - die Seitenwände (mit Fenster für unseren Erich) "angeklettet" - und wir saßen trotz starken Regens im Trockenen. Noch einmal ein Dankeschön an Jutta und Erich Huber für den nicht unerheblichen finanziellen Beitrag zum Ankauf des Zeltes.

 

Zum Umschneiden selbst ist zu sagen, dass es dem Hausherrn und dem MSV-Obmann heuer gelang, den Baum in die richtige Richtung zu fällen. Auch die in der Nähe der Fallrichtung abgestellten (Alt-)Fahrzeuge waren nicht gefährdet. Falls wir für nächstes Jahr wieder einen Baumspender finden, haben wir von der Familie Gruber/Mündler bereits die Zusage für das Aufstellen erhalten. Am Termin des Aufstellens mit 30. April wird sich nichts ändern, angesichts der Teilnehmerzahlen beim Umschneiden wird sich der Vorstand aber eine Verschiebung auf Ende September überlegen - nachdem wir ja jetzt ein Zelt besitzen, kann uns die Witterung nicht mehr so leicht einen Strich durch die Rechnung machen - außerdem schreitet die Klimaerwärmung immer weiter voran.

 

Im Rahmen einer kleinen Ansprache des Obmannes mit den oben angeführten Dankesworten wünschte dieser noch schöne Motorradausfahrten für den Rest der Saison und ersuchte um eine aktive und zahlreiche Teilnahme bei den kommenden Veranstaltungen, vor allem bei den Arbeitseinsätzen anlässlich der Rallye Liezen am 4. und 5. September. Auf Grund der "Völlerei" war der Durst dieses Mal nicht so groß (gerade einmal ein Fass Bier wurde geleert) und machte sich weiters gleichzeitig eine gewisse Müdigkeit breit, sodass die Veranstaltung bereits kurz nach Einbruch der Dunkelheit beendet war.   

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Der Sieger kommt auch heuer wieder aus Rosenau am Hengstpass!

Auch heuer brachte die Skoda Rallye Liezen wieder den erwarteten Sieger: Raimund "Mundl" Baumschlager (mit Beifahrer Thomas Zeltner) aus dem oberösterreichischen Rosenau am Hengstpass. Und der Hengstpass bzw. Rosenau dürfte ja vielen unseren Vereinsmitgliedern durch die Hengstpassrunde bestens bekannt sein.

 

Auch Mike König aus Admont mit seinem Beifahrer Tom Zeiser konnte sich in seiner Klasse ganz vorne platzieren. Ebenso erreichte Fritz Krump mit Beifahrer Andreas Leyendecker aus Neulassing bei seiner Rallyeprämiere das Ziel. Nicht ganz so gut lief es für die Liezener Marc und Hans Hollinger, ein Ausrutscher an einer ungünstigen Stelle in einer Sonderprüfung warf die beiden aus dem Rennen. Der Schaden war zwar unerheblich, aber es waren keine Helfer bzw. diese zu spät zur Bergung zur Stelle und so wurden die Hollingers wegen Zeitüberschreitung (15 Minuten) disqualifiziert.

 

Jedenfalls Gratulation für die guten Platzierungen an unsere Liezener Nachbarn bzw. überhaupt an die vorgenannten Teilnehmer für deren Enthusiasmus und Einsatz, egal ob sie das Ziel erreicht haben oder nicht.

 

Aber nun zum Arbeitseinsatz des MSV bei dieser Veranstaltung. Nach Absprache mit Rallyeorganisator Andy Aigner stellte der MSV wieder Streckenposten (11 Einsätze) und Mitarbeiter im Re-Grouping-Bereich (2 Einsätze), sowie in er Servicezone (8 Einsätze). Weiters wurde bei der Firma Eurospar der MSV-Ausschank (17 Einsätze) betrieben. Zur Ausführung dieser Arbeiten waren die MSV-Mitglieder voll gefordert und fast alle kamen dieser Forderung nach (einige hatten aus "diversen" Gründen für die Teilnahme keine bzw. nur wenig Zeit). Insgesamt waren daher 30 MSVler und freiwillige MSV-Helfer mit 38 Arbeitseinsätzen bei dieser Veranstaltung engagiert. Ein großes Dankeschön an alle seitens des Vorstandes mit der Bitte, auch nächstes Jahr einen Arbeitseinsatz für diese Veranstaltung einzuplanen.

 

Nicht ganz zufriedenstellend lief das Geschäft bei unserem Ausschank. Auf Grund der widrigen Witterungsbedingungen - es schüttete den ganzen Samstag wie aus Kübeln und auch die Temperaturen ließen zu wünschen übrig, war die Anzahl der Rallye-Besucher und deren Durst viel geringer als im Vorjahr (wir verkauften nicht einmal ein Fass Bier!!!). Von einer "Auffettung" unserer Vereinskasse kann daher keine Rede sein. An dieser Stelle aber trotzdem bzw. explizit ein Dank an unsere MSV-Vorstände Kathi Daum für die exakte und umfassende Planung des Ausschanks und an Franz Michls sen. für den Warentransport.

 

Abschließend ist zu sagen, dass sich der MSV engagiert und aktiv bei der Veranstaltung beteiligt hat. Ein Einfluss auf das Wetter ist leider (oder Gott sei Dank) nicht möglich und für das schlechte Wetter kann auch niemand verantwortlich gemacht werden. Auf eine namentliche Aufzählung aller Helfer wollen wir hier verzichten - wir könnten ja wenn vergessen. Der MSV-Vorstand blickt optimistisch auf die Rallye-Veranstaltung im Jahr 2016 und ersucht, wie oben bereits angeführt, sich den Termin für einen Arbeitseinsatz freizuhalten. 

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: auf der Homepage von BLO24.at und der der Skoda Rallye Liezen selbst!


Vollgas ohne Motorsound .....

gaben unsere Vereinsmitglieder beim Kartfahren am Samstagnachmittag auf der Kartstrecke im Parkhaus bei den Planaibahnen in Schladming.

 

Zu einem tollen sportlichen Nachmittag trafen sich rund 25 MSVler/innen auf der Kartbahn in Schladming. 19 von ihnen nahmen beim Wettkampf teil. Einige Jungs (Bernhard, Christoph und Jakob) durften auf Grund der fehlenden Mindestkörpergröße von 140 cm nicht ins Kart.

 

In zwei 9er Trainingsgruppen kämpften die Teilnehmer um die Startplätze für die Finalläufe. An Hand der Zeiten wurden dann die Plätze für den kleinen und großen Finallauf zugeteilt.

 

Den kleinen Finallauf konnte Markus Reiter vor Wolfgang Sulzbacher und Katharina Daum als Sieger beenden. Neben Kathi Daum war noch Selina Maul als zweite Dame am Start. Vom MSV-Nachwuchs kämpften Herbert Moser jun. und Dominic Hammer um die Plätze.

 

Beim großen Finallauf ging Christian Arracher vor Michael Daum und Kurt Zach als Tagessieger hervor. Kurt Zach hätte mit diesem dritten Platz übrigens die Seniorenwertung gewonnen.

 

Die Rundenbestzeit setzte Hannes Hammer mit 31,308 Sekunden - der Bahnrekord liegt bei 29,719 Sekunden, eine respektable Zeit vom Hannes also.

 

Zum gemütlichen Abschluss und zu einer kleinen Siegerehrung trafen sich dann alle Teilnehmer noch im Gasthof Arracher im Pyhrn. An Andreas Arracher ein Dankeschön für die gesponserte Getränkerunde. Die gesellige Veranstaltung wurde dann auf Grund einer nicht ganz jugendfreien Damenveranstaltung im Gasthof Arracher am frühen Abend beendet. Eine Wiederholung dieser Kart-Veranstaltung im nächsten Jahr wird angedacht.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Ps.: Warum 19 Teilnehmer und zwei 9er Trainingsgruppen? Die Teilnehmeranzahl ist mit 9 Fahrern pro Gruppe begrenzt. Erich Huber und Manfred Bacher sen. teilten sich daher das Cockpit. Und warum ohne Motorsound? Weil es sich bei den Karts um E-Karts handelt. Die Power und der Speed (mit KERS) sind fast besser als bei den benzingetriebenen Karts.


Bilder von Pfunds in Tirol bis Albanien!

Den nun bereits schon traditionellen Jahresrückblick in Form einer Diaschau im Gasthof Arracher am 6. November besuchten rund 20 Vereinsmitglieder.

 

Die Vor- und Aufbereitung der gut 600 gezeigten Dias wurde von Mike Daum ausgeführt, die Dias selbst stammen überwiegend von unserer "Vereinsfotografin" Angelika Sulzbacher, die Dias selbst wurden vom Obmann kommentiert. Gleichzeitig an dieser Stelle eine Dankeschön an Angelika und Mike für die geleisteten Arbeiten.

 

Der Bilderbogen spannte sich durch das ganze Vereinsjahr, beginnend mit dem vereinsinternen "Eis- bzw. Warmwetterschießen" beim GH Zierer, über die 4-Tages-Motorradtour nach Pfunds und das E-Gokartfahren im Oktober in Schladming. Viele Dias regten zum Schmunzeln an bzw. ließen bei einigen Mitgliedern wieder AHA-Erlebnisse aufleben.

 

Von zahlreichen vereinsexternen Unternehmungen wurden zwar Dias bereitgestellt, auf Grund des großen Umfangs konnte hier nur ein kleiner Teil gezeigt werden - und zwar im Rahmen der Aktualität die MT-Tour von unserem Dottore Heli Weber mit Franz Michls sen. auf den Balkan (Albanien, Montenegro usw.), sowie eine Alpenüberquerung von Nord nach Süd mit dem Mountainbike von Franz Michls sen. und Prof. Emmerich "Emmerl" Sailer. Von beiden Unternehmungen sahen wir interessante und "einmalige" Aufnahmen.

 

Auf Grund der guten Resonanz dieser Veranstaltungen und der vielen noch nicht gezeigten Dias von vereinsexternen Unternehmungen wollen wir im Februar 2016 in den Clublokalitäten des Freizeitclubs Liezen in der Friedau einen eigenen Dia- bzw. Filmvortrag veranstalten. Bitte diese Veranstaltung vormerken.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Weihnachts-/Jahresabschlussfeier wieder im GH Zierer!

Die Weihnachts- bzw. Jahresabschlussfeier des MSV Liezen fand auch heuer wieder im Gasthaus Zierer am Freitag, dem 4 Dez., statt. Diese Veranstaltung bildete wie üblich die letzte gemeinsame Zusammenkunft des Vereinsjahres.

 

Annähernd 40 MSVler/innen nahmen an der Feier teil. Der Obmann ließ in seiner Rede wie immer das Vereinsjahr kurz Revue passieren. Er verwies auf lustige Ereignisse, wie ebenso auf negative, die mit dem überraschenden Tod unseres Kollegen Günther Sandner ihren traurigen Höhepunkt fanden. Die Anwesenden gedachten in einer Trauerminute an unseren verstorbenen Kollegen.

 

Anschließend ging es statistisch weiter. Es wurde auf die Punktevergaben im Rahmen der Veranstaltungen hingewiesen. In allen Bereichen gab es einen leichten Rückgang. Dieser Rückgang lag darin, als dass wir um unser Motorradfest am Kulturhausplatz mehr oder weniger "umgefallen" sind.

 

Danach wurde in einer kurzen Vorschau über die Veranstaltungen im ersten Quartal 2016 (Details seht bitte unter Veranstaltungstermine bzw. dann in schriftlicher Form bei der Zustellung der Mitgliedsbeiträge 2016) informiert.

 

Erstmalig hatte auch unser Neomitglied Pfarrer Gernot Hochhauser die Möglichkeit, passende Worte zu diesem Anlass darzubringen. Er brachte mit rührigen Worten und einem stimmungsvollen Weihnachtsgedicht die Anwesenden dazu, die Hektik und die Kaufwut der Vorweihnachtszeit bzw. der Weihnachtszeit  zu überdenken und sich an den wahren Sinn des Festes zu erinnern.

 

Die Würdigung der Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft erfolgte in der anschließenden Preisverteilung (siehe auch auf der Homepage unter der Rubrik Vereinswertung). Preise gab es ab dem zehnten Platz. Als Vereinsmeister/in gingen ebenso wie im Vorjahr Angelika und Wolfgang Sulzbacher hervor - an dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an die beiden für ihren Einsatz im Vereinsjahr 2015, bzw. der Dank des Vorstandes an alle Vereinsmitglieder, die sich am Vereinsleben aktiv beteiligt haben.

 

Danach wurden von Zierer Ewald und seinem Team Ziererplatten samt Beilagen und Salat serviert. Wer nicht satt war, konnte abschließend noch ein Stanizerl mit Schlag zu sich nehmen. Die Bezahlung der Speisen übernahm der MSV. Irgendwie muss man sich über die im Nachhinein getätigten Aussagen einiger Vereinsmitglieder über die Qualität der Speisen und des Getränkeservices wundern - wurden doch alle servierten Platten und Beilagen "ratz/fatz" verzehrt und verdurstet dürfte auch niemand sein!?

 

Die Feier fand selbst fand an und für sich einen gemütlichen Ausklang. Angeblich haben einige Mitglieder den GH Zierer erst in den frühen Morgenstunden verlassen.

 

Dem Vorstand verbleiben nun noch die Wünsche an unsere Mitglieder und Freunde für ein Frohes Fest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und die Hoffnung auf eine Unfallfreie Motorradsaison 2016.

 

Zum Schluss noch ein Hinweis auf die beiden Adventbegegnungen am 12. und 19. Dez. im Kirchhof - bitte besucht den MSV-Stand selbst, mit Freunden und Bekannten.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.