Am Freitagabend, dem 15. Jänner 2016, trafen sich fast 20 MSVler/innen beim Berggasthof Zierer zur ersten Veranstaltung des Jahres in Form eines vereinsinternen Eisstockschießens.
Wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn war auf Grund der Plustemperaturen an ein Schießen nicht zu denken. Aber siehe da, der am Dienstag eingetroffene Wetterumschwung ermöglichte dem Bahnmeister "Ossi" Rohrer die Präparierung einer tollen Eisbahn und so konnte das Schießen unter wirklich winterlichen Bedingungen, leichter Schneefall, Minustemperaturen und ein super Eis, über die Bühne gehen.
Nachdem die beiden Moaren, Beirat Erich Huber als Engmoar und Obmann Manfred Bacher sen. als Weitmoar, ihre Mannschaften gewählt hatten, konnte mit der Revanche der bitteren zu Null Niederlagen von Moar Erich Huber aus dem Jahre 2015 begonnen werden.
Und dieser Beginn hatte es gleich in sich. Die Moarschaft "Huber" zeigte sich in Bestform und gewann das erste Boot nur mit dem Moar- und einem Mannschaftsschuss. Bei der Moarschaft "Bacher" konnte nur der Moar selbst einen Schuss verzeichnen - alle anderen Schützinnen/en versagten kläglich. Schütze Wolfgang Sulzbacher verzeichnete bei seinem Schuss sogar einen "Hinterfußrutscher", blieb aber beim anschließenden Sturz Gott sei Dank unverletzt. Und in dieser Tonart ging es weiter. Die Moarschaft "Huber" gewann den "Bauernschmaus" souverän mit 3 : 0.
Nach einer Standpauke von Moar "Bacher" an seine Schützinnen/en und einem bestens gelaunten Moar "Huber" ging es dann um ein Getränk. Und wieder ging die Moarschaft "Huber" mit 1 : 0 in Führung. Sollte es nun wirklich so wie im Vorjahr ein gesamt zu Null Ergebnis werden, nur halt dieses Mal für die andere Moarschaft. Hier ist anzumerken, dass die meisten Damen, nicht so wie in den Vorjahren ihre Stöcke irgendwo in der Hälfte der Bahnlänge platzierten, sondern mehrheitlich auch "Schuss" machten.
Nein, wurde es nicht. Die Moarschaft "Bacher" konnte nach spannendem Schießen auf 1 : 1 ausgleichen. Nun kam es auf das letzte Boot an - und dieses war noch spannender als das vorige. Mit dem aller letzten Schuss von beiden Moarschaften konnten Moar "Bacher" den Sieg beim Getränk für seine Moarschaft mit 2 : 1 einfahren.
Danach ging es zum Essen eines wunderbaren Bauernschmauses in die gemütliche und warme Gaststube. In heiterer Atmosphäre wurden anschließend die einzelnen Szenen des Schießens analysiert.
Sehr heiter zeigte sich auch die "Rohrschnaps"-Geschichte von Wirt Ewald und Jakob Daum. Die Daums feierten am frühen Abend Jakobs Geburtstag, ließen es sich aber nicht nehmen, zum Eisschießen nachzukommen. Wirt Ewald erfuhr vom Geburtstagskind Jakob und kredenzte ihm ein sogenanntes "Rohrschnapsstamperl". Und siehe da, der Rohrschnaps, obwohl nur Wasser, zeigte seine Wirkung. Jakob unterhielt scheinbar wirklich "angeheitert" auf das Köstlichste den ganzen Tisch. Hier scheint die Berufswahl bereits getroffen zu sein - Schauspieler.
Erwähnenswert ist noch, dass der Obmann nicht sagen konnte, ob der Bauernschmaus wirklich so gut war. Er war etwas angeschlagen, laborierte er bis kurz vor Veranstaltung an einer Darmgrippe. Und nach dem ersten Bissen ging es schon wieder ab ins "Freie". Aber nett, wie die Zierers sind, gab es den Bauernschmaus für daheim in einer Dose uns so konnte auch der Obmann sogar am Sonntag den Bauernschmaus genießen.
Ein herzliches Dankeschön an Andreas Arracher für die Übernahme der Glühmostkosten und an Ingrid und Wilfried Walcher für die Einladung zu einem Einstandsgetränk (obwohl die Walchers schon voriges Jahr bei uns aktiv waren).
Abschließend ist zu sagen, dass die Veranstaltung allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat. Am Modus, dass wir nur mehr intern und nicht gegen andere Vereine schießen wollen, werden wir künftig festhalten und diese Veranstaltung fix ins Jännerprogramm aufnehmen.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Einen etwas anderen Inhalt für einen Veranstaltungsrückblick hat sich dieses Mal der MSV-Vorstand einfallen lassen. Es wurden jene Events präsentiert, die nicht seitens des MSVs selbst organisiert wurden, aber bei denen überwiegend Mitglieder des MSV dabei waren.
Und so trafen sich gut 20 MSV-Mitglieder (einige mussten krankheitsbedingt bzw. wegen anderer Termine leider absagen) in den Räumlichkeiten des Freizeitclubs im ehemaligen Questergebäude in der Friedau in Liezen. Ein Dankeschön an unseren Obmann-Stellvertreter Gernot "Not" Stelzer für die zur Verfügung Stellung der Räumlichkeiten und für die tadellose (und vor allem günstige) Bewirtung.
An interessanten Beiträgen wurden unter anderem Fotos der von unserem rasenden "Dottore" Helmut Weber organisierten Vasold-Wolfgang-Motorrad-Gedenktouren nach Cividale, Pécs, Luserna und Pilsen gezeigt (ein Danke an Peter Überbacher für die Stick-Vorbereitung). Besonders angetan zeigten sich die Mitglieder von den Fotos über den "Kaiserjägerweg" und die Festung Gschwendt im Rahmen der Lusernatour.
Weiter ging es mit einem interessanten Bild- und Filmbeitrag von Markus Reiter über ein von Siegfried Lenz organisiertes (KTM-)Fahrsicherheitstraining in Kalwang. Gezeigt wurden die Teilnehmer beim Geschicklichkeitsfahren auf Trial-Motorrädern, beim anschließenden Techniktraining mit den eigenen Motorrädern auf Asphalt und bei "Ausweichübungen".
Danach folgte ein Film, ebenfalls von Markus Reiter gefilmt, von der Fahrt unseres Obmannes (gefolgt von eben Markus Reiter) auf den Albulapass im Rahmen der vorjährigen MSV-Ausfahrt. Hier konnte man auch die Auswirkungen des Überfahrens einer "roten" Ampel bei einem Baustellenbereich mit Einbahnregelung relativ klar erkennen. Gut, dass man nur die Motorengeräusche von Markus Motorrad und nicht die Schimpftiraden der entgegenkommenden Autofahrer hören konnte. Danke auch an Markus für beigestellten Beiträge.
Vor der Pause wurden dann noch herrliche Bilder (fotografiert von Wolfgang Sulzbacher - danke Wolferl) der Lenz´schen KTM-Pfingsmotorradtour 2014 nach dem mitten im Alpengebiet der Dolomiten gelegenen Arabba gezeigt. Mit dabei fast ausschließlich MSV-Mitglieder, so auch Herbert Moser "noch" mit seinem BMW-Motorrad als Markenausreißer - hat sich zwischenzeitlich erledigt, nun fährt auch er KTM.
Nach der Pause ging es mit Aufnahmen einer nicht ganz alltäglichen MT-Tour weiter. Es folgte eine umfangreiche Bildpräsentation der von unserem Obmann gemachten Aufnahmen anlässlich der MT-Tour 2014 nach Sardinien mit Franz Stiegler, Kurt Zach, Manfred Bacher und Walter Poyer. Beginnend vom Aufsatteln der MT-Geräte auf die Hänger, der Autofahrt zum Hafen nach Livorno, der Mooby-Fährenfahrt (hier hatte Kurt beim Verladen mehr Angst um seine Ducati, als um sich selbst), der Hotelanlage und den täglichen Ausfahrten ins Inselinnere usw. bis zur Heimfahrt mit Schneefall am Radstädter Tauern, wurden mehr als hundert Aufnahmen gezeigt. Die Besucher zeigten sich vom präsentierten Bildmaterial sichtlich angetan.
Als Abschluss und wirkliches Highlight des Abends zeigte uns Christian Arracher einen gut viertelstündigen Film über das Geländefahren mit seinem Allradjeep im Rahmen eines Wettbewerbes in Autal bei Graz. Den Zusehern blieb zeitweise der Mund "offen" angesichts der gezeigten Szenen. Die Allradfahrzeuge bewegten sich auf einem Terrain, wo man zu Fuß keine Chance hätte. Interessant auch der fachliche Kommentar Christians zu den Wettbewerbsbedigungen (zB bildeten jeweils fünf Fahrzeuge verschiedener Kategorien ein Team und mussten sich gegenseitig unterstützen). Zufälligerweise wurde der Bewerb auch noch vom Team Arracher gewonnen, Gratulation. Christians Beitrag wurde mit starkem Beifall beklatscht (auch an Christian ein Danke für die Mühewaltung bei der Filmerstellung). Es wird angedacht, dass die MSVler im Rahmen einer MT-Ausfahrt in nächster Zeit einmal eine dieser Veranstaltungen besuchen.
Alles in allem ein interessanter und facettenreicher Dia- und Filmabend. An die Weiterführung dieser Veranstaltungsart wird gedacht, allerdings natürlich nicht mit gleichem, sondern mit neuen Beiträgen. Ein kleiner Scherz zum Schluss: Für den "Waltl" Poyer ist diese Vorgangsweise nicht so günstig, aber egal, er kann ja auf den Inhalt der nächsten Veranstaltung "bauen". Abschließend noch ein großes Danke an Michael "Mike" Daum für die technische Betreuung, ohne die die Abwicklung dieser Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Fotos: Von dieser Vereinsveranstaltung gibt es keine Fotos, weil erstens,
unsere fotografierende Schriftführerin auf Grund einer Fastenzeit
bezogenen Entschlackungskur an der Veranstaltung nicht teil nahm,
und zweitens, weil der Zweck einer Dia- bzw. Filmschau sowieso die
Darbietung von solchen ist.
sagten sich im wahrsten Sinne der Worte gut 25 MSVler/innen nach dem Wintersporttag am 5. März in der Riesneralm. Aber bevor nun Motorrad gefahren wird, wurde noch einmal kräftig Schi- und Rodel gefahren, sowie Touren gegangen.
Die kleine Tourengehergruppe rund um Obmann-Stellvertreter Not Stelzer bestieg das Große Bäreneck. Mit von dieser Partie auch unser rasender Advokato Heli Weber. Man erinnere sich: Vor einigen Jahren hatte unser Heli bei der Gardaseetour mit seiner BMW einige technische Probleme und musste unter dem Geleitschutz von eben unserem Not einen Tag für die Reparatur in Verona opfern. Und bei der Schitour schlug der Defektteufel erneut zu. Brach dem Heli doch glatt zu Beginn der Abfahrt bei einem Schi der hintere Fersenbacken. Darauf die Reaktion vom Not: "Scheiße, schon wieder ein technisches Gebrechen beim Heli und immer bin ich dabei"! Die Antwort vom Heli: "Reg dich nicht auf Not, das bringe ich schon hin"!? Und siehe da, laut Aussage vom Not zog der Heli wirklich wunderbare Telemarkschwünge in die Hänge und war damit gleich schnell im Tal wie seine Tourengeherkollegen/innen.
Die ebenfalls kleine Rodlergruppe (Huber/Sulzbacher) stieg wieder von Donnersbachwald zur Hütte vom Dürr Theo auf, um sich dort am frühen Nachmittag mit den Schifahrern zu treffen.
Die Schifahrer trafen sich bei der Talstation der Riesneralmbahn zur Kartenausgabe. Danach betätigte man sich in vielen Zweiergruppe (Lidl/Lidl, Arracher/Arracher, Hammer/Hammer, Michls/Michls, Bacher/Tritscher, Bacher/Berger, Fruhmann/Fruhmann - ich hoffe, ich habe niemanden vergessen) sportlich auf den Pisten der Riesneralm. Auf Grund der langen Anreise von Wien usw. bildete auch die Familie Walcher eine eigene Schifahrergruppe. Und so kam es, dass nicht alle Schifahrer zusammen den Weg zu Theo Hütte fanden.
Teilweise wurde es zu spät für eine Hinfahrt, andere hatten am Nachmittag einen anderen Termin und ferner verschlechterte sich das Wetter am frühen Nachmittag zusehends. Von den Schifahrern bzw. vom Schifahren gibt es keine Bilder, weil einerseits der Obmann die zweite MSV-Kamera vergessen hatte und zweitens sowieso nicht in der Gruppe gefahren wurde.
Unbedingt zu erwähnen ist, dass die MSVler/innen bei Theos Hütte auch einen Lawinenabgang beobachteten. Bei diesem Abgang wurde eine Person bis zu den Schultern verschüttet. Zum Glück kam gerade eine Tourengehergruppe aus Liezen (Ferdinand Huber mit Bekannten) zur Abgangsstelle und konnte der Verschüttete so unverletzt aus den Schneemassen befreit werden. Lidl Manfred hat zu diesem Ereignis zwei Bilder beigesteuert. Auf einem Bild sieht man den Verschütteten, auf dem anderen die Höhe der (Lawinen-)Abbruchkante von gut 1,5 Metern.
Wie geplant trafen sich dann alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Tagesausklang beim Kirchenwirt in Aigen im Ennstal. Fast überflüssig zu erwähnen, dass die servierten Speisen wie üblich köstlich mundeten. Der MSV übernahm die Bezahlung von zwei Getränken pro Teilnehmer/in.
Festzuhalten ist, dass die Veranstaltung, wie bereits in den Vorjahren, unfallfrei über die Bühne ging und die Teilnehmer eine aktiven Sporttag erlebten. In Betracht zu ziehen ist, dass die Wetterbedingungen immer diffiziler werden, bzw. im ganzen Winter schon sehr diffizil waren. Vielleicht war dies auch der Grund, dass die Teilnehmerzahl nicht ganz so groß war wie in den Vorjahren. Einige haben auch auf Grund anderer terminlicher Verpflichtungen ihre Teilnahme abgesagt. Möglicherweise überlegt der Vorstand für das nächste Jahr die Vorverlegung des "Wintersporttatges" in den Februar.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
das Zimmergewehrschießen des MSV Liezen am Samstag, dem 2. April 2016, in den Räumlichkeiten des Schützenvereins Weißenbach. An dieser Stelle gleich ein Dankeschön an den Schützenverein für die Bereitstellung der exklusiven Räumlichkeiten und Gerätschaften, sowie an die Schützenmeister Christian Luiki und Christian Hart für die sachkundige Durchführung der Veranstaltung samt Auswertungen.
Aber warum Familienduell? Seitens der Familie Michls nahmen vier und seitens der Familie(n) Walcher sogar sieben Schützinnen/en teil. Insgesamt beteiligten sich 19 MSVler/innen am Schießen.
Ab 19:30 Uhr wurde nach fünf Schuss zum Einschießen jeweils ein Schuss auf fünf kleine 10er Scheiben, dann jeweils drei Schüsse auf den Fuchs, die Wildsau und den Hirsch abgegeben. Nach einem spannenden Wettkampf (mit Stechen bei 128 von 140 möglichen Ringen) ging der Sieg an Wilfried Walcher vor Franz Michls sen. Auch um den dritten Platz gab es ein Stechen (bei 126 Ringen) zwischen Monika Michls und (Walcher) Thomas, welches die Monika für sich entschied. Die Plätze fünf bis neuen belegten ebenfalls Mitglieder der beiden Schützenfamilien. Als beste "Fremdschützen" etablierten sich mit 119 Ringen auf dem Platz 9 unsere Kollegen Waldemar Lautischer und Erich Huber.
Die ersten drei wurden im Rahmen einer kleinen Siegerehrung mit Pokalpreisen geehrt. Tagessieger Wilfried Walcher erhielt dazu noch einen von Franz Michls sen. gefertigten MSV-Motorrad-Schützen-Wanderpokal. Am Ende des Klassements landete Markus Reiter mit noch stattlichen 93 Ringen - als kleines Trostpflaster konnte er sich über ein Schnapsflascherl freuen.
Wie bereits erwähnt erhielt der Sieger einen Wanderpokal, was darauf schließen lässt, dass wir diese sportliche, gemütliche und nicht alltägliche Veranstaltung auch im nächsten Jahr wiederholen werden. Der MSV-Vorstand bedankt sich bei Franz Michls sen. für die Organisation der Veranstaltung, bei Monika und Ramona für die Verköstigung der Teilnehmer und bei den Teilnehmern selbst für aktive und herzliche Veranstaltungsteilnahme.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Ps.: Nachdem die Veranstaltung selbst bereits bis nach 23:00 Uhr gedauert
hat, ließen es sich einige Teilnehmer nicht nehmen, im Stehbeisl noch auf
einen/mehrere "Absacker" vorbeizuschauen.
Diese Frage kann man sich im Zusammenhang mit dem diesjährigen Maibaumaufstellen des MSV stellen. Warum? Weil ein paar Idioten den zum Aufstellen "hergerichteten liegenden" Maibaum am Vortag/-nacht annähernd in der Mitte durchgeschnitten hatten.
Nachdem in den Liezener Ortsteilen Pyhrn, Reithtal, Weißenbach und Liezen selbst, dieser Brauch nicht bekannt ist (ein Umschneiden gibt es hier nur in der ersten Nacht nach dem Aufstellen) dürfte es sich um "Täter" aus einer der umliegenden Gemeinden handeln. Ihnen sei gesagt, dass sie ihre Blödheiten künftig in der eigenen Gemeinde ausleben sollen!
Aber nichts desto trotz, die MSVler ließen sich nicht entmutigen und so entstand heuer ein Novum (man kann aus allem einen Nutzen ziehen): Der MSV dürfte überhaupt der erste Verein in Liezen sein, der zwei Maibäume aufgestellt hat - einen größeren ohne Wipfel und einen kleineren mit Wipfel.
Hier auch offiziell der Dank an die Familie Zierer/Stangl mit Baummeister "Ossy" für die Baumspende. Im Gesamten hätte der Baum eine stattliche Länge von 21 Metern gehabt. Weiter der Dank an Ronny und seine Familie für die Zurverfügungstellung der Örtlichkeiten - die gerade leer stehende Garage im Hof hat als Lokalität genau gepasst. Natürlich auch ein Dank an den MSV-Holzfachmann Fritz Schörkmeier und seinen Gehilfen für die Baumschlägerung. Für das fachmännische Aufstellen zeichnete auch heuer wie schon im Vorjahr Baummeister Edi Fruhmann verantwortlich. Er und Vize "Not" Stelzer waren danach auch für die herrlich zubereiteten Grilladen verantwortlich. An den Not und sein Team ein herzliches Danke für die geleistete Arbeit, sowie an Not selbst für die Übernahme der Gesamtverantwortlichkeit dieser Veranstaltung.
Gegenüber den Vorjahren war das Wetter heuer ganz angenehm und so wurde das "Frühlingsfest" zuerst im Freien gefeiert. Bei einbrechender Dunkelheit und nachdem "Waltl" Poyer die Heizkanone fachmännsich zum Laufen gebracht hatte, übersiedelte man in die wohlig temperierte Garage, wo man mit einem gemütlichen Beisammensein das Fest ausklingen ließ. Nachdem unser Günther nicht mehr dabei sein konnte, musste Hausherr Ronny mit seiner Ziehharmonika die Anwesenden alleine unterhalten.
Abschließend soll noch angemerkt werden, dass sich die MSVler auch bei den freiwilligen Spenden (außer einer Person, welche aber paradoxerweise bei der Konsumation im vorderen Feld lag) nicht lumpen ließen - es kam ein erheblicher Kostendeckungsbeitrag zusammen. Ebenso zum Gelingen dieser Veranstaltung haben die Bierspenden von zwei Vereinsmitgliedern im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten beigetragen.
Der MSV-Vorstand bedankt sich abschließend bei allen Personen für die aktive Teilnahme an dieser Traditionsveranstaltung und hofft im Rahmen des Maibaumumschneidens Ende August dieses Jahres ein gleich tolles Veranstaltungsresümee wie beim Aufstellen ziehen zu können.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
haben die MSVler/innen im Rahmen der heurigen Motorradausfahrt mit Segnung. Um 10:15 Uhr war bei herrlichem Motorradwetter Treffpunkt bei der JET-Tankstelle beim Kreisverkehr. Einzig unser Dottore hatte mit der Einhaltung einige Schwierigkeiten - er hat neben der Uhrzeit auch noch den Ort verwechselt. Aber schlussendlich hat es auch er geschafft, sodass wir pünktlich um 10:30 Uhr unsere Tour, aufgeteilt in fünf Gruppen zu je vier bis fünf Motorrändern, starteten.
Es ging über den Pyhrnpass und Hinterstoder nach Klaus, wo wir rechts Richtung Molln und Grünburg abbogen. In Steinbach ging es dann rechts nach Ternberg ins Ennstal. Vor Großraming wurde eine gemeinsame (Rauch-)Pause eingelegt. Lediglich die Gruppe unseres Dottores ist möglicherweise wegen überhöhter Geschwindigkeit bei der Tankstelle vorbeigerauscht und hat dann in Weyer eine eigenständige Eispause eingelegt. Nach der kurzen Pause fuhren wir über Maria Neustift nach Weyer und Altenmarkt bei St. Gallen zum Gasthof unseres MSV-Mitglieds Gerhard Jax, wo wir pünktlich um 12:30 Uhr unsere Mittagsrast machten. Nach der gut einstündigen Rast fuhren einige Gruppen über den Hengspass, die anderen über den Buchauer Sattel, zurück nach Liezen zur Garagenanlage BAZAPO, wo dann pünktlich um 15:00 Uhr unser MSV-Pfarrer Dr. Gernot Hochhauser eine emotionelle Segnung vornahm. Neben den Motorradfahrern/innen und den nachgekommenen MSVlerinnen, nahm auch die Familie Harald Eder im Rahmen ihres LKW-Betriebes an der Segnung teil.
Zwischenzeitlich hatten sich auch Durst und Hunger eingestellt. Der Hunger wurde durch Kottelets mit Kartoffelsalat, gesponsert vom "Börgermeister" (hier noch einmal ein herzliches Danke dafür) und Salaten und Mehlspeisen, zubereitet von unseren MSV-Damen (auch hier ein herzliches Danke dafür) gestillt. Der Durst wurde durch die von den Garagenjungs servierten (und preislich äußerst günstigen) Getränke gestillt.
Leider traf die vorhergesagte Gewitterfront ebenso pünktlich um 16:45 Uhr ein. Der Himmel verdunkelte sich, starker Wind trat auf und dann folgte ein richtiger Regenschauer. Dadurch sind natürlich vorher noch rechtzeitig viele Teilnehmer mit ihren Motorrädern in Richtung Heimatgarage davongerauscht. Einige ließen es sich aber nicht nehmen und kamen in Zivilkleidung zur Garagenanlage zurück, um im MSV-Zelt noch einen gemütlichen Abend zu verbringen.
Der Vorstand wird sich natürlich um eine Neuauflage dieses beliebten Events im nächsten Jahr bemühen.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Entweder war der Termin richtig gewählt, oder unsere fünf Kameraden im himmlischen Bereich (Werner, Fuzzi, Wolfgang, Othmar, Günther) haben ihre Verbindungen zum obersten Chef spielen lassen und uns ein perfektes Motorradwetter für die diesjährige Gedenkausfahrt beschert; übrigens überhaupt erst das erste richtige Frühsommerwetter an diesem Wochenende in diesem Jahr.
Bei reschen fünf Grad ging es pünktlich von der JET-Tankstelle in Liezen über den Buchauer Sattel und das Erb Richtung Mariazell. Bereits nach dem Buchauer Sattel hatte sich der Hochnebel gelichtet und die Sonne erwärmte die Luft zu einem mehr als angenehmen Motorradwetter. In Mariazell wurde die Basilika besucht, anschließend gedachten wir in der Kerzenkapelle unserer verstorbenen Kameraden.
Nach einer kurzen Stärkung im Gastgarten unseres üblichen Mariazeller Gasthauses ging es weiter in die Kalte Kuchl, wo sich wie jedes Jahr bereits hunderte Motorradfahrer bewirten ließen. Und die Bewirtung war wie immer ausgezeichnet - trotz der vielen Leute eine prompte und freundliche Bedienung, große und gute Portionen zu günstigen Preisen.
Nach dem Mittagsessen ging es dann über den Ochsattel, Ulreichsberg, Josefsberg und einem Zwischenstopp am Erlaufsee über das Zellerrain zurück nach Liezen. Leider ging es nicht für alle zurück - unser Obmann blieb mit seiner neuen KTM Superduke1290GT in der Kalten Kuchl "sitzen". Was war passiert - der Mechaniker hatte bei der Auslieferung am Vortrag vergessen, in der Elektronik eine Eingabe zu setzen und so schaltete sich das System beim ersten Stopp nach gefahrenen 250 Km automatisch ab - und das war es, ein manuelles eingreifen war nicht möglich. Was tun? Vizeobmann NOT ließ seine neuen Verbindungen zu den KTM-Insidern spielen, aber auch das brachte keinen Erfolg. Gott sei Dank hat man telefonisch den Sigi Lenz erreicht - dieser packte den Laptop ein, schwang sich selbst auf eine Superduke1290GT und brauste kurzerhand in die Kalte Kuchl. Die Eingriff mit offenen Sitzbänken und Laptop erregte am Kalten-Kuchl-Parkplatz einiges Aufsehen, aber die Operation war erfolgreich und so konnte auch unser Obmann noch am selben Tag die Kalte Kuchl per Motorrad verlassen.
Apropos Kalte Kuchl - ein Navi ist nicht immer von Vorteil!? Die Gruppe Lidl navigierte per Navi ebenfalls in die Kalte Kuchl, aber in die Kalte Kuchl im Pillachtal. Na ja, jedenfalls soll auch dort das Mittagessen ausgezeichnet gewesen sein.
Als unser Obmann und Sigi Lenz mit dreistündiger Verspätung beim "Börgermeister" in Liezen eintrafen, hatten die meisten MSVler ihre Geräte bereits garagiert. Angeblich war aber der Abschluss beim "Börgermeister" auch ganz nett und der Obmann und der Sigi bekamen ebenfalls noch ein Stärkungsbier ausgeschenkt. An dieser Stelle nochmals ein Danke an den Günther für das Sponsoring bei der Segnungsfahrt und das Offenhalten bei der Gedenkfahrt.
Insgesamt nahmen siebzehn Motorräder (einige mit Sozia), eingeteilt in vier Gruppen, an der Gedenkfahrt teil. Das Wetter war wie gesagt perfekt und auch sonst verlief die Ausfahrt ohne größere Probleme und Zwischenfälle. Fortsetzung unter den gleichen Bedingungen folgt im Jahr 2017!
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
konnte der MSV für sein erstmalig durchgeführtes Motorrad-Frühlingstreffen in Anspruch nehmen. Warum, weil die Wettervorhersage für den Veranstaltungstermin nicht so gut war bzw. sich das Wetter in diesem Frühling/Frühsommer überhaupt von einer extrem schlechten Seite zeigt. Aber am Veranstaltungssamstag war ein ideales Motorrad- bzw. Veranstaltungswetter. Erst mit Ende des Abbaus um 17:00 Uhr begann es "wieder einmal" aus Kübeln zu schütten, dies war uns aber dann schon egal.
Pünktlich um 10:00 Uhr waren die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und die ersten Gäste fanden sich am Vorplatz des Gasthofes Arracher in der Pyhrnstraße ein. Und die Gästeschar, aus allen Bereichen - Motorradfahrer/innen von der GÖMC, ohne GÖMC, Nachbarn, eine "polternde" Braut samt Gefolge aus Schladming, Freunde und Bekannte, MSV-Mitglieder - wuchs im Laufe des Tages zu einer beachtlichen Zahl an. Um allen einen Platz anbieten zu können, mussten Zusatzbiertische aufgestellt werden. Auch die Anzahl der "anwesenden" Motorräder war beachtlich. So wurden zur Stoßzeit gleichzeitig ungefähr 40 "Geräte" aller Fabrikate und Typen gezählt. GÖMC-Nennungen selbst wurden ebenfalls fast 40 abgegeben.
Als einzigen Kritikpunkt könnte man anmerken, dass die Anzahl der Besucher aus dem MSV-Lager selbst nicht überragend war, vom MCF Liezen nur ein Mitglieder und vom Puch Club Weißenbach überhaupt niemand die Veranstaltung besuchte. Diese beiden Vereine wurden extra eingeladen.
Ein Danke gebührt Angelika und Wolfgang Sulzbacher, die für den Speisenausschank des MSV verantwortlich zeichneten, an Monika Michls für die Zubereitung des mehr als ausgezeichneten Kartoffelsalates (dieser war rasch ausverkauft) und der Mehlspeisen, an Franz Michls für die Mithilfe beim Aufbau und für den Nagelstock und an Erich Huber für die Platzanweisung und die Mithilfe beim Abbau. Ebenso ein großes Danke an die Familie(n) Arracher, welche für den Getränkeausschank verantwortlich zeichnete(n), für die gute Zusammenarbeit. Auch ein Danke an Manfred Pimperl von der Stadtgemeinde und seiner Mannschaft für den Treffenbesuch. Das Pimperl-Team war von Treffenbeginn bis Treffenende ständig dabei und trug viel zur ausgezeichneten Stimmung bei.
Insgesamt kann man von einem tollen Erfolg (auch was die Vereinskasse betrifft) dieser erstmals durchgeführten Veranstaltung sprechen. Seitens einiger Vorstandsmitglieder wurde schon an eine Fortführung im nächsten Jahr mit einigen Erweiterungen und Optimierungen "gebastelt".
Autor: Obmann Bacher Manfred sen.
So hieß einmal der Titel einer Fernsehserie, die auf der Insel Losinj in Kroatien gedreht wurde. Bei der diesjährigen MSV-MT-Tour haben wir uns an dieses Motto gehalten und sind am Donnerstagmorgen ebenfalls Richtung Süden nach Slowenien, Ungarn und Kroatien aufgebrochen und haben damit das schlechte Wetter bzw. den Regen im Ennstal gelassen.
Die Fahrt führte uns durch das Paltental (die Route durch das Gesäuse und den Präbichl haben wir kurzfristig gestrichen) Richtung Murtal, wo sich in Niklasdorf alle drei Motorradgruppen bereits gemeinsam zur Kaffeepause einfanden. Und spätestens in Niklasdorf entledigten sich dann die stärksten Pessimisten ihrer Regendress, nachdem die Sonne die Wolkendecke bereits aufgelöst hatte.
Und nach der Kaffeepause gab es neben der erstmalig nach "Südosteuropa" geführten Tourroute die zweite Premiere in der MSV-Geschichte: Die Tour wurde nicht mehr in Gruppen fortgesetzt, sondern alle zehn Motorräder fuhren im "Konvoi" nach Fladnitz auf die Teichalm und weiter nach Passail, wo wir in einem Golfhotel im Wintergarten ein ausgezeichnetes Mittagessen einnahmen (die Lokalität war vom "Rudelführer" Wolfgang Sulzbacher perfekt gewählt). Und die Konvoiformation wurde übrigens während der ganzen vier Tage beibehalten. Man hätte nicht gedacht, dass es dies einmal beim MSV geben wird.
Nach dem Mittagessen ging es weiter durch die Weizklamm nach Weiz und Gleisdorf - auf Grund der regen Bautätigkeiten in dieser Gegend mit vielen Umleitungen, die durch unseren Rudelführer "fast" perfekt gemeistert wurden. Etwas ruhiger fuhren wir dann durch das Raab- und Rosental nach Gnas, wo wir eine geplante Eispause einlegten. Unser "Advokato" hat bei dieser Pause etwas übertrieben, reichte sein Eisbecher "Romanov" doch glatt über seine Nasenspitze hinaus und musste sich Helmut beim Verzehr daher gewaltig strecken.
Nach der Weiterfahrt über Unterpurkla wurden unsere Tanks auf österreichischem Boden in Bad Radkersburg noch einmal vollgefüllt, bevor wir pünktlich um 17:00 Uhr bei unserem Hotel Strk in Polana in der nähe von Murska Sobota eintrafen. Eine tolle Hotelanlage (mit Gastgarten, Motorradgarage, Whirl-Pool - teilweise sogar auf dem Zimmer, usw.). Gleich nach der Ankunft bereitete unser Vize-Präsi, natürlich in Motorradkluft, die Sitzgelegenheiten im Gastgarten für das übliche "Ankommens-Bier" vor. Doch zu seiner Enttäuschung blieb der Vize im Gastgarten alleine sitzen. Die anderen Teilnehmer hatten sich unisono spontan auf ihre Zimmer zum Kultivieren und Umziehen zurückgezogen. Not meinte danach, dass es jetzt bald reicht mit den neuen Gepflogenheiten beim MSV - und die Teilnehmer nahmen sich diese Kritik zu herzen, am nächsten Tag saßen nach der Rückkunft im Hotel alle Teilnehmer gemeinsam in der "Kluft" zum Bier im Gastgarten.
Am zweiten Tag machten wir eine Vier-Länder-Rundfahrt. Mit Start in Polana durchquerten wir die Länder Slowenien, Ungarn, Kroatien und Österreich. Im südöstlichen Teil dieser südöstlichen Tagestour durchquerten wir fast völlig verkehrs- und menschenleere Gegenden. In den kleinen Provinzdörfern wurden die wenigen Bewohner jedoch auf unsere Gruppe aufmerksam und begrüßten uns mit freundlichem Winken. Andere Motorradfahrer trafen wir auf dieser Strecke überhaupt nicht. Die Straßenverhältnisse waren unterschiedlich - teils perfekter Asphalt, teilweise aber fast Off-Road-Verhältnisse. Die Navigation in dieser flachen Gegend war natürlich auch extrem schwierig. Aber unser Rudelführer Wolfgang hat mit Unterstützung von Markus Reiter auch diese Hürden bis auf einige kleine "Verfahrer" perfekt gemeistert. Wie schon am Vortag hatte er wieder einen guten "Riecher" für die eingelegten Kaffee-, Mittags- und Eispausen. Die Menge, Qualität und Preise der Getränke und Speisen waren perfekt.
Am dritten Tag durchquerten wir dann Slowenien Richtung Westen mit Ziel in Kranjska Gora. Die Abfahrt um 9:00 Uhr hat sich leider etwas verzögert, da Erich Huber nicht mehr seines Motorradschlüssels mächtig war. Wo ist nur dieser blöde Schlüssel? Nicht in den Gepäcktaschen, nicht im Zimmer, nicht im Gastgarten, nicht in den Hosen- oder Jackentaschen? Erst nach mehrmaligem Griff in die Hosentaschen hat Erich mit einiger Verzögerung festgestellt, dass er den Schlüssel wie immer in dieser verstaut hatte. Es stellt sich die Frage, was Erich bei den Versuchen wohl immer in den Hosentaschen gegriffen hat? Nachdem dieses Problem gelöst war, mussten wir noch einen kurzen Umweg in Bad Radkersburg machen, damit unser "Advokato" seinen leeren Geldbeutel wieder befüllen konnte.
Die Fahrtstrecke nach Kranjska Gora erwies sich als gut gewählt. Auch die als problematisch eingestufte Stadtdurchfahrt von Marburg war problemlos. Auf abwechslungsreichen und gut erhaltenen Landes- und Nebenstraßen ging es zügig Richtung Westen. Von dieser "Zügigkeit" völlig eingenommen wollte unser Waldemar Lautischer zweitweise sogar das Feld von hinten aufrollen und die Führung übernehmen. Mit seiner Fahrleistung hat er sich für die Ausfahrt nächstes Jahr für die "Speed-Gruppe" empfohlen. Angeblich fährt er dann mit Walter Poyers Yamaha R1!?!
Perfekt gewählt war dann wieder die Lokalität zum Mittagessen. Wir mussten zwar etwas länger warten, dafür waren alle Speisen frisch zubereitet, ausgiebig und wieder extrem günstig. Mit gefüllten Bäuchen ging es dann weiter Richtung Laibach, davor fuhren wir auch durch den wirklich auffällig "blitzsauberen" Ort Velenje. Eine der reichsten Gemeinden Sloweniens - aber ein Atomkraftwerk will halt auch nicht jeder vor der Haustüre haben. Kurz nach Laibach huschte vor unserem Gruppenführer ein braun/graues "Etwas" über die Fahrbahn. Wolf selbst konnte das etwas überhaupt nicht bestimmen, der Obmann meinte es sei ein "Sitzradfahrer" gewesen und Markus meinte, dass es ein "Springbock" war.
Nach der üblichen Eis-/Getränkepause in Kranj (danke an Waldemar für die Übernahme der Kosten) nutzten wir auch das slowenische Autobahnpickerl aus und fuhren auf dieser nach Jesenice um kurze Zeit später in Kranjska Gora einzutreffen. Unser Advokato hat die Autobahnfahrt ausgelassen und sich damit die Kosten für das Pickerl er(ge-)spart. Die Quartiere in Kranjska Gora waren im 5*-Hotel Ramada samt Motorradgaragen zum Sonderpreis gebucht und bereits bezahlt. Die Teilnehmer zeigten sich vom Hotel und vor allem dann vom Frühstücksbuffet am nächsten Morgen begeistert. Den Abend verbrachten wir mit einem Abendessen in der Gostlina Cvitar am Marktplatz in Kranjska Gora. Zusätzlich Unterhalten wurden wir durch Livemusik. Einige Teilnehmer fanden nach einem folgenden ausgiebigen Barbesuch erst angeblich weit nach Mitternacht den Weg in die Hotelbetten.
Am vierten Tag fuhren wir bei strahlendem Wetter von Kranjska Gora über den Wurzenpass wieder Richtung Österreich. Je näher wir dem Ennstal kamen, desto finsterer wurde der Himmel. So haben wir Tagesplanung etwas geändert und sind sofort nach dem frühen Mittagessen in Stadl an der Mur Richtung Sölkpass aufgebrochen, wo uns nun "endlich" das obersteirische Wetter wieder eingeholt hat. Regen, Wind, dichter Nebel und drei Grad - so die "Zustände" am Sölkpass. Und der Regen begleitete uns dann auch bis Liezen. Wir fuhren daher nicht direkt zum Ausfahrtsabschluss in den GH Arracher, sondern zuerst in die heimatlichen Badezimmer zwecks Aufwärmen und Kultivieren. Ab 16:00 Uhr trafen wir uns aber dann bei bester Stimmung im GH Arracher bei Krainer, Kren und Senf zu einem gemütlichen Ausfahrtabschluss. Erfreulicherweise haben auch einige Daheimgebliebene daran teilgenommen.
Zusammenfassend kann von einer gelungenen Ausfahrt gesprochen werden. Es nahmen dreizehn Teilnehmer mit zehn Motorrädern teil. Die Kosten hielten sich auf Grund der günstigen Preise im leistbaren Bereich. Das Wetter war perfekt. Insgesamt fuhren rund wir rund 1.100 unfall- und pannenfreie Kilometer. Der Vorstand hat bereits Überlegungen und Planungen für die MSV-MT-Tour 2017 aufgenommen.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Und damit auch die (viel zu schnell vergangene und größtenteils verregnete) Motorradsaison. Ein sicheres Zeichen dafür war das nun bereits zum dritten Mal beim Anwesen Gruber/Mündler stattgefundene Maibaumumschneiden.
Schwach 20 Vereinsmitglieder ließen sich bei wunderbarem Spätsommerwetter von Vize-Obmann Gernot Stelzer mit herrlichen Grilladen verwöhnen. Ebenso war für kühle Getränke aus der Gefrierbox gesorgt. Dazu passend ein herzliches Danke an Iris und Werner Sandner für die anlässlich ihrer im Frühjahr stattgefundenen Hochzeit getätigte Bierspende! Ebenso ein Danke an Waldemar Lautischer, der sich ebenfalls anlässlich seines halbrunden Geburtstages mit einer Getränkespende einstellte. Diese Getränkespende werden wir zu einem späteren Zeitpunkt konsumieren.
Das Fällen der Maibäume (bitte die Mehrzahl beachten) durch Hausherr Ronny Gruber und Obmann Manfred Bacher unter fachkundigem Beistand von Beirat Erich Huber funktionierte wie am Schnürchen.
Gegenüber den Vorjahren wurde das gemütliche Beisammensein zu einer christlichen Zeit ohne größere Vorkommnisse beendet. Auch ist nicht bekannt, dass MSVler danach noch in der Liezener Lokalszene gesichtet wurden.
Warum trotz der tollen Witterung (man konnte sogar das Aufstellen des MSV-Zeltes verzichten) und der gebotenen Gastronomie nicht mehr MSVlerinnen/ler zu dieser Veranstaltung erschienen, bleibt rätselhaft. Gegenüber den Vorjahren haben wir den Veranstaltungszeitpunkt und den -beginn bereits verändert. Angemerkt sei, dass auch beim Aufstellen nicht mehr Mitglieder anwesend waren. Man hat sicherlich dafür Verständnis, dass einige Mitglieder zeitgleich andere Termine wahrnehmen, aber nicht so viele!? Da die Organisation der Maibaumveranstaltungen einen erheblichen Arbeitsaufwand verursachen wird es diese Veranstaltungen, wenn überhaupt, in dieser Form nicht mehr geben.
Abschließend noch ein Danke die Familie Gruber/Mündler, an die Helfer, die Gernot beim Auf- und Abbau unterstützt haben, sowie an Steffi Lidl für die Hilfe beim Ausschank. Nicht zu vergessen auch Markus Reiter, der in Vertretung von Angelika Sulzbacher das "Fototechnische" übernommen hat.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Etwas skeptisch blickten wir heuer dem Veranstaltungstermin der Skoda Rallye Liezen 2016 entgegen. Sollte doch der Termin gegenüber den Vorjahren mit dem ersten Septemberwochenende um drei Wochen nach hinten auf das letzte Septemberwochenende verschoben sein. Und in den Tagen davor war das Wetter und die Wettervorhersage alles andere als rosig. Weiter sollten am besagten Wochenende gleich mehrere Veranstaltungen (auch gleichzeitig) stattfinden.
Das mit dem Wetter hat sich als unbegründet erwiesen - herrliches Spätsommerwetter begleitete die gesamte Veranstaltung. Tausende Besucher waren, heuer wieder am Freitagabend, bei der SST Liezen-Stadt anwesend. Der kanisterweise eingekaufte Glühwein konnte geschlossen retourniert werden - dafür floss das Bier bei unserem Ausschankstand beim Eurospar in strömen. Dies freute natürlich unsere "Vereinskasse".
Etwas anders verhielt es sich mit der Veranstaltungsanzahl. Konnten für den Aufbau und den Ausschank noch genügend "Arbeitskräfte" eingeteilt werden, so war die Arbeitsbereitschaft für den Streckenpostendienst und den Abbau schon wesentlich geringer. Aber mit vereinten Kräften der Anwesenden und "Fremdpersonal" konnten auch diese Hürden genommen werden. Vielleicht könnten sich unsere Mitglieder den nächsten Rallyetermin frühzeitig vormerken und andere "Verpflichtungen" hinten anstellen bzw. verschieben!!!
Zum Sportlichen: Seriensieger Mundl Baumschlager mit seinem Skoda musste dieses Mal den Piloten Hermann Neubauer auf Ford (der sich auch mit seinem Sieg in Liezen die Gesamtwertung der ÖRMS sicherte) und Gerwald Grössing (ebenfalls auf Ford) den Vortritt lassen. Auch unser Mitglied Andreas Aigner ließ sich heuer die Teilnahme bei der Rallye nicht nehmen. Auf Grund technischer Probleme bei seinem Skoda sah er bei seinem Ausscheiden auf Platz vier liegend jedoch nicht das Ziel.
Der Vorstand möchte sich bei den Mitarbeitern beim Auf-/Abbau, beim Ausschank und den Streckenposten herzlich bedanken. Natürlich auch ein Danke an unsere Fremdhelfer, ohne denen die Abwicklung der Veranstaltung schwierig geworden wäre. Wir hoffen auf eine verstärkte Arbeitsbereitschaft unserer Mitglied im nächsten Jahr. Explizit noch eine Dankeschön an unsere Vorstände Kathi Daum und Franz Michls sen. für die Organisation und Abwicklung des Ausschankbetriebes.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Fotos: Unter der Rubrik Fotos gibt es dieses Mal keine Fotos, da auch unsere Fotografen, wie oben angesprochen, anderweitig engagiert waren. Fotos findet ihr auf der Homepage von BLO24.at und der Skoda Rallye Liezen selbst!
Am 8. Okt. 2016 veranstalteten wir zum zweiten Mal das E-Kart-Fahren in Schladming. Leider haben insgesamt nur 13 MSV-Mitglieder an dieser Veranstaltung teilgenommen. Nichts desto trotz waren unsere acht "echten Rennfahrer“ hoch motiviert, top in Form sowie in bester Laune.
Auf Grund der niedrigen Teilnehmerzahl konnte dieses Mal in einer Gruppe gefahren werden. Es wurden zwei Rennen absolviert. Überragender Sieger, sowohl im Qualifying als auch in beiden Rennen, war Mike Daum, gefolgt von Markus Reiter und Christian Arracher.
Markus Reiter absolvierte im Rahmen der MSV-Rennen an diesem „Renntag“ die drittschnellste Rundenzeit überhaupt. Dieser Erfolg ist besonders hervorzuheben, weil die Tagesbestzeit von einem 15-jährigen jungen Mann, der Staatsmeister im Kartfahren ist, gehalten wurde.
Nach dem Rennen trafen wir uns zu einem gemütlichen Ausklang im Gasthaus „Hubertushof“ in Stein/Enns. Trotz Wildwoche wurden wir von Jennifer in einem feschen Dirndl, das so manches Männerherz höher schlagen ließ, bestens betreut.
Erich Huber hat anlässlich seines Geburtstages eine Getränkerunde spendiert. Lieber Erich, wir wünschen dir auf diesem Wege nochmals alles Gute und danke für die Getränke.
Auf Grund der schwachen Teilnehmerzahl wird sich der Vorstand die Durchführung dieser Veranstaltung im nächsten Vereinsjahr noch überlegen.
Autor: Schriftführerin Angelika Sulzbacher
im Planaistadion in Schladming spannte sich der Bilderbogen des Jahres 2016. Als Örtlichkeit für den Vortrag durften wir wieder den Clubraum des Freizeitclubs in der Friedau benützen. Ein Dankeschön an unseren Vizeobmann für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, für das optimal eingestellte Raumklima (gemeint ist hier die längerfristige Vorwärmphase), sowie für die Übernahme des Ausschanks mit seiner Eva.
Der Bilderbogen spannte sich über die gesamten Vereinsveranstaltungen des Jahres 2016. Die siebzehn anwesenden Vereinsmitglieder bewunderten die tollen Aufnahmen und amüsierten sich auch köstlich über diverse Schnappschüsse, welche nicht alle auf der Rubrik Fotos der MSV-Homepage für die Öffentlichkeit zu sehen sind/waren. Insgesamt wurden rund 700 Aufnahmen präsentiert. Dafür war ein Zeitaufwand von rund 2,5 Stunden notwendig, welcher aber auf Grund der Abwechslung und des Interesses der Anwesenden wie im Flug vergangen ist. Angeblich war der "Zeitaufwand" einiger Mitglieder für den Besuch von Alis Stehbeisl nach der Veranstaltung wesentlich länger.
Fotos von nicht MSV-Veranstaltungen, an welchen aber Vereinsmitglieder aktiv beteiligt waren, wurden im Rahmen dieser Veranstaltung nicht gezeigt. Diese sollen im Rahmen der nächsten geplanten Diavortrage im Oktober 2017 (vereinsintern mit einem kleinen Teil extern) und Februar 2018 (ausschließlich extern) gezeigt werden.
Der Vorstand möchte sich abschließend auch bei Mike Daum für die technische Übernahme der Arbeiten für unsere Vorträge bedanken und hofft, auch in Zukunft auf diese Unterstützung zählen zu können.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Ps: Von dieser Veranstaltung gibt es wie immer keine Fotos,
da bei dieser Veranstaltung ja nur Fotos gezeigt werden!
Bereits zum vierten Mal wurde im Gasthof Zierer unsere Weihnachts- bzw. Jahresabschlussfeier abgehalten. Obmann Manfred Bacher sen. konnte, entgegen dem Teilnehmertrend im Herbst, mehr als 35 Mitglieder zur Feier willkommen heißen.
Nach einem kurzen Rückblick durch den Obmann auf das abgelaufene Vereinsjahr sollte uns Pfarrer Gernot Hochhauser planmäßig eine Weihnachtsgeschichte darbringen - diese Darbringung musste leider entfallen, da Gernot "dienstlich" durch einen Messgottesdienst verhindert war.
Außerplanmäßig wurde dieser Teil der Feier aber spontan durch eine Gesangsdarbietung unserer Junior-Mitglieder Bernhard und Christoph Arracher kompensiert. Bernhard machte sogar noch einen Soloauftritt. Die Anwesenden waren entzückt von der Darbietung der beiden, was mit heftigem Applaus gutiert wurde.
Anschließend setzte der Obmann mit einer kurzen Veranstaltungsvorschau auf 2017 und der Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft 2016 (siehe Rubrik Vereinswertung) die Feier fort. Die Anprobe der neu angeschafften Vereinsbekleidung sollte erst nach dem Essen stattfinden.
Und so war es dann auch. Nachdem die "Ziererplatten" weggeschmaust und die süße Nachspeise (Favorit waren Eispalatschinken) verdrückt war, wurde die neue Vereinskleidung ausgiebig probiert und bestellt. Für all jene, die bei der Abschlussfeier nicht dabei waren, besteht noch die Möglichkeit und Anprobe der Kleidung bei der Veranstaltung am 13. Jänner (vereinsinternes Eisschießen).
Bei einem geselligen Beisammensein fand die Veranstaltung einen gemütlichen Ausklang. Auch bezüglich der Fahrbahnverhältnisse brauchte man sich keine Gedanken machen. Weder Schnee noch Eis behinderten das Fahren.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.