Unser Vereinsmotto 2017:                                                 "Mittendrin statt nur dabei"!


3:2 und 1:2!

So lautete das Ergebnis unseres internen Eisschießens am 20. Jänner bei der Seewirtin in Weißenbach bei Liezen.

 

Bei minus 17 Grad trafen sich 15 "unverwüstliche" MSVler/innen (fünf Damen und zehn Herren) auf der perfekten Eisbahn in Weißenbach. Nachdem die Moarschaften zugeteilt waren lieferten sich die Moarschaften "Erich Huber" und "Manfred Bacher" einen spannenden Wettkampf.

 

Nach einem rasanten Beginn konnte die Moarschaft Bacher mit den Hagln Franz Michls sen. und Wolfgang Sulzbacher beim Kampf um den Schweinsbraten gleich eine 2:0 Führung herausschießen. Doch die Moarschaft Huber mit Hagl Kurt Zach gab nicht klein bei und erzielte nach erbitterten Kampf den Gleichstand von 2:2 (auch durch die hervorragenden Leistungen der Schützinnen). Die Moarschaft Bacher legte sodann einen Gang zu und wurde im fünften Boot mit dem letzten Schuss der Sieg um das Essen erzielt.

 

Auch beim Kampf um das Getränk gab die Moarschaft Bacher gleich Gas und ging 1:0 in Führung. Nach dem neuerlichen Rückstand gab es von Moar Erich Huber eine Standpauke für seine Moarschaft und diese schien auch zu fruchten. Die Anweisungen des Moars wurden nun exakt befolgt und so gewann die Moarschaft Huber das Getränk mit 2:1. Alles in allem ein gerechtes Gesamtergebnis.

 

Ein großer Dank gilt neben den Teilnehmern/innen auch der Seewirtin, die für eine perfekte Eisbahn und ein ausgezeichnetes Essen sorgte. Die Glühweinverpflegung während des Schießens übernahm der MSV, ebenso eine Zuzahlung zum Essen.

 

Der Vorstand hätte sich doch ein paar Teilnehmer mehr erwartet. Eisschießen ist nun einmal ein Wintersport, der bei tiefen Temperaturen am besten ausgeübt werden kann (man erinnere sich an die Wetterkapriolen der Vorjahre). Vielleicht sollten wir aber einmal ein Asphaltschießen andenken, dieses könnten wir dann im Sommer durchführen - aber hoffentlich wäre es dann nicht zu heiß.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen. 

Ps.: Der letzte Absatz ist nicht ganz ernst gemeint! 


Helau, Lei-Lei und Öha!

Den in der Überschrift angeführten "Narrenrufen" wurde der Liezener Faschingsumzug 2017 voll gerecht. Mehr als 20 Gruppen mit über 400 Mitwirkenden nahmen am Umzug teil. Die Gruppen begeisterten mit tollen Kostümen und bunt geschmückten Wagen bei herrlichem Frühfrühlingswetter die vielen tausenden Besucher.

 

Und für die Verköstigung dieser großen Besuchermasse sorgte auch der MSV mit seinem Ausschankstand am Hauptplatz. Viele Besucher nutzten unsere Getränke und Leberkässemmeln zur Stärkung, sodass um zirka 16:45 Uhr die Parole ausgegeben werden konnte: Der Ausschank ist eingestellt, wir sind ausverkauft, danke für euren Besuch.

 

Bereits der Aufbau mit den eingeteilten Helfern funktionierte problemlos und dann "überraschenderweise" ebenso auch der Abbau - noch schneller als der Aufbau. In diesem Zusammenhang ein Dankeschön an den Waschdienst Frank für die Bereitstellung des Transportfahrzeuges, ein Dank an unseren "Stromkurti", an die Helfer beim Auf- und Abbau und natürlich an Kathi Daum und ihr Ausschankteam (Angelika + Wolfgang Sulzbacher und Hochwürden Gernot Hochhauser).

 

Alles in allem eine gut gelungene Veranstaltung (auch für die Vereinskasse). Der nächste Umzug wird dann wieder im Jahr 2019 stattfinden. 2018 gibt es im Ortsteil Weißenbach einen Umzug (ohne Ausschank des MSV, vielleicht aber eine Teilnahme als Gruppe??).

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Vom Winde verweht!?

So lautet ein Romanklassiker von Margaret Mitchell aus den 30er Jahren - und so lautete auch die Wetterprognose für unseren Wintersporttag am 4. März auf der Riesneralm. Aber weit gefehlt, die Wetterfrösche lagen mit ihren Sturm-, Wind- und Unwetterwarnungen weit daneben. Bis auf einige kleinere Windböen, die aber zu Mittag ebenfalls bis zur Windstille abflauten, herrschten ausgezeichnete Bedingungen für unsere Wintersportler.

 

Rund 25 MSV-Mitglieder ließen sich von der Wettervorhersage nicht beirren und nahmen am Wintersporttag teil (21 Skifahrer/innen und 4 Rodler/innen; die Tourengehergruppe kam heuer wegen Terminkollisionen nicht zustande). Die Pistenverhältnisse selbst waren unterschiedlich: Die Talabfahrt war im unteren Bereich bereits am Vormittag "versulzt", während sich die Abfahrt beim neuen 6er Sessellift bis zum Nachmittag "top" präsentierte.

 

Einen frühen Einkehrschwung machten bereits einige Mitglied am Vormittag in der Oxenalm, während andere bis zum frühen Nachmittag ihre Schwünge durch den Schnee zogen. Dottore Weber und unser Obmann besuchten dann auch noch am frühen Nachmittag die Rodler bei "Theos Hütte". Während nach einer kleinen Stärkung die Rodler natürlich per Rodel nach Donnersbachwald sausten, ließen sich der Dottore und der Obmann per Skidoo auf die Riesneralmskipiste zurück-schleppen.

 

Am späten Nachmittag trafen sich dann wieder alle Teilnehmer (auch die Familien Walcher, die sich sportlich auf der Planneralm bewegten) zu einem gemütlichen Abschlussplauscherl bei ausgezeichneter Bewirtung beim Grabenwirt in Donners- bach. Der Seewirt in Weißenbach und der Kirchenwirt in Aigen, wo wir in den Vorjahren zukehrten, waren wegen Feierlichkeiten blockiert. Dass wir den Grabenwirt zur Einkehr gewählt haben, war eine gute Wahl. Das Preis-/Leistungs- verhältnis war völlig in Ordnung und auch die Wirtin selbst zeigte sich sehr engagiert.

 

Alles in allem ein schöner Wintersporttag, der auch ohne Verletzungen und gröbere Vorkommnisse über die Bühne ging. Der MSV-Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern für ihre Teilnahme.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Ein Dank an unsere ehemaligen Kameraden!

Im Gedenken an unsere verstorbenen Vereinskameraden Werner Luber, Herbert "Fuzzi" Steiner, Wolfgang Vasold, Othmar Walcher und Günther Sandner führten wir auch heuer wieder unsere traditionelle Motorrad-Gedenkausfahrt in die Kalte Kuchl durch.

 

Und unsere ehemaligen Kameraden hatten auch ein Einsehen mit uns - sie haben bei ihrem Chef bestes Motorradwetter bestellt (bei der Abfahrt in Liezen hatte es zwar nur 3,5 Grad und Nebel - aber bereits auf der Buchau wurde es wärmer und strahlender Sonnenschein begleitete uns dann den ganzen Tag bis zum Abschluss im Jederzeit in Weißenbach.

 

Gefahren wurde in drei Kleingruppen wie üblich über Wildalpen nach Mariazell. Nach dem Besuch der Basilika und der Kerzenkapelle gab es vor Ort eine kurze Kaffeepause, danach ging es weiter Richtung Kalte Kuchl. Leider hat die Gruppe "Luiki" in Reichenau an der Rax die Abzweigung in die Kalte Kuchl verpasst und machte dann einen Umweg Richtung Kalte Kuchl über den Semmering.

 

Das Mittagessen in der Kalten Kuchl war wie immer gut, ausreichend und preisgünstig. Ebenso wurde trotz der vielen anwesenden Motorradfahrer/innen in kürzester Zeit nach der Bestellung serviert.

 

Nach der Mittagspause ging es wie üblich über Kernhof und Ulreichsberg Richtung Erlaufsee zum Nachmittagseis. Leider war auch hier die Gruppe "Luiki" nicht dabei - warum? Diese hat den Erlaufsee mit Lunz am See verwechselt und dort die Nachmittagspause eingelegt.

 

Beim Abschluss in Weißenbach waren aber wieder alle anwesend und auch ein paar daheimgebliebene, wie zB unser Vizeobmann oder Franz Michls sen. gesellten sich zur gemütlichen Runde.

 

Die Vorstandsmitglieder bedanken sich bei den Teilnehmern für ihr Engagement und man kann bereits jetzt sagen, dass es im Jahr 2018 sicherlich eine Fortsetzung dieser traditionellen Vereinsausfahrt geben wird!  

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Wetterradar!

Die Entscheidung, am Samstag, den 13. Mai 2017, die Segnungsausfahrt auch tatsächlich durchzuführen, wurde uns nicht leicht gemacht. Das Wetter spielte auch zu diesem Termin verrückt. Eine neuerliche Verschiebung, nachdem wir schon einmal witterungsbedingt verschoben haben, kam nicht mehr in Frage. Es stellte sich nun die Frage, wann fahren wir, wohin fahren wir, oder fahren überhaupt nicht und machen nur die Segnung vor Ort.

 

Nachdem Liezen um 10:00 Uhr regenfrei war traf sich eine erhebliche Anzahl von Mitgliedern bei der JET-Tankstelle zur Ausfahrt. Die Meinungen, in welche Richtung wir fahren sollten, gingen allerdings weit auseinander. Schließlich zückte Mike Daum sein Handy und die Wetterapp zeigte nördlich des Ennstales tiefblaue Regenwolken, südlich des Ennstales aber wolkenloses Wetter. So entschloss man sich nach kurzer Beratung die ursprüngliche Runde über Hinterstoder, Ternberg usw. zu canceln und die Tauernrunde zu fahren.

 

Und mit dieser Entscheidung lag man goldrichtig. Bereits vor Schladming begannen sich die Wolken zu lichten und so fuhren wir ohne Regen und auf trockener Fahrbahn in drei Gruppen (wobei Erich und Jutta Huber mit ihrem Beiwagengespann eine eigene, aber überraschend schnelle Gruppe bildeten) über die Forstau auf den Radstädter Tauern zur ersten "Zigarettenpause". Dort zeigte sich die Temperatur angesichts der noch massiv vorhandenen Schneemassen aber eher unangenehm.

 

Also ging es schnurstracks weiter ins Murtal, wo wir in Ramingstein beim "Dorfwirt Bräu" ein ausgezeichnetes Mittagessen zu uns nahmen. Hier hat der Leader der ersten Gruppe, Kurt Zach, den richtigen "Riecher" bewiesen. Inzwischen war auch das letzte Wölkchen verschwunden und wir fuhren bei strahlend blauem Himmel nach Murau und über das Lachtal Richtung Triebener Tauern und Liezen. Besondere Vorkommnisse während der Fahrt: Eigentlich keine, außer das Franz Michls sen. einer Krähe den Garaus gemacht hat und der hinter ihm fahrende Franz Stiegler die Blut- und Federspuren auf seiner Kombi zu reinigen hatte.

 

Bei der Garagenanlage BAZAPO hatte die Familie Sulzbacher bereits das Essen vorbereitet und auch mehrere Daheimgebliebene gesellten sich zur Segnungsrunde. Insgesamt nahmen gut 20 Motorräder, mehrere PKWs und einige Mitglieder ohne fahrbaren Untersatz an der Segnung teil.

 

Nachdem uns unser Hochwürden Gernot Hochhauser nach einer tiefgreifenden und sachbezogenen "Predigt" die Absolution erteilt hatte, ließen sich die Teilnehmer die ausgezeichneten Grillwürstel und die gekühlten Getränke schmecken. Aufgrund der angenehmen Witterung verließen die letzten Gäste erst am späten Abend das "MSV-Festzelt".

 

Der Vorstand bedankt sich abschließend bei den Mitgliedern für die aktive Teilnahme, beim Hochwürden für die Segnung, bei Angelika und Wolfgang für die Zuständigkeit bei den Speisen und bei Kurt, Walter und Manfred für das Service der gekühlten und preisgünstigen Getränke.

 

Falls die Neuwahl des Vorstandes Anfang des Jahres 2018 keine gravierenden Änderungen bringt ist eine Forstsetzung dieser Veranstaltung angedacht.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Kleinvieh macht auch Mist!

Unter diesem (nicht ganz ernst gemeinten) Aspekt könnte man unser Motorradtreffen beim Gasthof Arracher sehen. Die gesamten Arbeiten inklusive Auf- und Abbau können mehr oder weniger von wenigen Personen an einem Tag erledigt werden. Ein Danke daher an Herbert Reiter, Franz Michls sen., Manfred Bacher jun., Jutta und Erich Huber sowie Wolfgang Sulzbacher, die diese Arbeiten erledigten. Ebenso ein großes Danke an unsere Grillmeister Edwin Fruhmann und Gernot Stelzer, weiters an Monika Michls für die bereitgestellte Mehlspeise und an die Familie Arracher für den problemlosen Ablauf und die gute Zusammenarbeit.

 

Ausgezeichnetes Wetter ließen auf einen starken Treffenbesuch hoffen. Leider war aber das Wetter nicht überall so gut wie in Liezen, Regenfälle im Osten und Südosten verhinderten eine Anreise mit dem Motorrad. Einige Besucher aus Wien und Hartberg kamen daher auf vier Rädern zum Treffen. Die "Kärntner" warteten die Wetterbesserung ab und fielen dann aber schlagartig in großer Zahl und hungrig beim Treffen ein. Die Koteletts und Bratwürste waren in kurzer Zeit ausverkauft, sodass noch nachgekauft werden musste - Danke an Markus Reiter.

 

Die Zahl der Nennungen erreichte exakt das Vorjahresergebnis. Die Anzahl der Fremdbesucher war etwas niedriger als im Vorjahr. Explizit bedanken möchten wir uns bei jenen "sechs" MSVlerinnen/ler, die es sich nicht nehmen ließen, ebenfalls beim Treffen vorbeizuschauen. Insgesamt hat sich der finanzielle Erfolg, insbesondere durch die Werbeeinnahmen, gegenüber dem Vorjahr verbessert. Auf die Überschrift bezogen geht damit die Vorgangsweise des Vorstandes auf, als dass die Durchführungen von mehreren kleineren Veranstaltungen der Durchführung einer Großveranstaltung vorzuziehen sind. Dadurch könnte die Forstsetzung dieser Veranstaltung im nächsten Jahr ins Auge gefasst werden. Die Fixierung wird aber erst nach der Neuwahl des Vorstandes im Jänner 2018 erfolgen.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Ein durchwachsenes Vereinsjahr geht dem Ende zu!

So könnte man das Vereinsjahr 2017 bezeichnen und auf diesen Umstand ging der Obmann auch bei seinen Grußworten im Rahmen der Jahresabschlussfeier am Samstag, dem 25. Nov. 2017, beim Seewirt in Weißenbach näher ein.

 

Fast 40 Mitglieder konnten zu dieser Veranstaltung begrüßt werden. Diese Teilnehmerzahl spiegelt auch die unterschiedlichen Beteiligungen bei den diversen Veranstaltungen heuer wieder. Und diese Beteiligungen kommentierte der Obmann in seiner Ansprache zB wie folgt: Bei den Weihe- und Gedenkausfahrten konnte eine rege Beteiligung festgehalten werden, andererseits wurden andere Veranstaltungen, wie zB der Grillnachmittag, auf Grund niedriger Beteiligung überhaupt abgesagt. Ebenso war zB die Beteiligung, aber auch die Quantität der gezeigten Bilder, beim Diavortrag sehr niedrig. Gründe für diese Schwankungen werden gesucht, so richtig fündig ist man aber noch nicht geworden.

 

Einen "adventlichen Touch" in die Feier brachten dann die Worte unseres (zweiten) "Vereinspfarrers Gernot Hochhauser", welcher darin eindringlich an die besinnliche (und nicht hektische) Zeit vor Weihnachten erinnerte. Ein Danke an Gernot für seine Worte.

 

Danach wurden die Vereinsmeister 2017 geehrt. Beide Titel gingen an die Familie Sulzbacher, Angelika und Wolfgang. Sie gewannen mit haushohem Vorsprung ihre Wertungen. Die nachfolgend Platzierten wiesen bereits deutliche Punkterückstände auf die Sieger auf. Auch bei dieser Wertung spiegelte sich das unterschiedliche Teilnahmeverhalten des Jahres 2017 wider.

 

Nach dem herrlich zubereiteten "Balkanbuffet" von Slavica gab es ein weiteres Highlight: Unsere Arracher-Boys Bernhard und Christoph brachten mit dargebrachten Gitarrenklängen, einem Weihnachtslied und einem -gedicht einen richtig "weihnachtlichen Touch" in die Jahresabschlussfeier. Ein Danke an Bernhard und Christoph für ihre Courage und die rührig vorgebrachten Stücke.

 

Alles in allem kann man wahrscheinlich von einer gelungenen Jahresabschlussveranstaltungsfeier sprechen. Die Teilnehmerzahl hat gepasst, ebenso die Lokalität und auch die Bewirtung. Angeblich haben einige Vereinsmitglieder die Feier noch mit Besuchen im Steh- und Altstadtbeisl extrem "in die Länge" gezogen.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.