Unser Vereinsmotto 2018:                                                             "Die Letzten werden die Ersten sein"!


Am 12. Jänner wurde ein neuer Vorstand gewählt!

Am Freitag, dem 12. Jänner 2018, hat der MSV unter reger Beteiligung der Mitglieder beim Seewirt in Weißenbach seine 4-jährige Jahreshauptversammlung abgehalten.

 

Nach dem Bericht des alten und neuen Obmannes Manfred Bacher sen. erfolgte der Bericht des Kassiers mit anschließendem Antrag der Kassaprüfer um Entlastung des Kassiers und Vorstandes nach erfolgter positiv abgeschlossener Kassenprüfung. Danach stellte der Obmann die zwei zur Wahl stehenden Wahlvorschläge zur Diskussion und wurde in der anschließenden Abstimmung der Wahlvorschlag II wie folgt einstimmig angenommen:

 

Obmann:                  Bacher Manfred sen.

Obmann-Stv.:           Sulzbacher Wolfgang

Kassierin:                 Mag. Michls Ramona

Kassierin-Stv.:          Bacher Manfred jun.

Schriftführerin:         Sulzbacher Angelika

Schriftführerin-Stv.:  Reiter Markus

Beitrat:                    Huber Erich

Beirat:                     Michl Franz sen.

 

Obmann Bacher bedankte sich für das ausgesprochene Vertrauen und merkte an, dass sich der neu gewählte Vorstand noch immer Jänner zu seiner ersten Vorstandssitzung mit Festlegung des Jahresprogrammes 2018 treffen wird.

 

Abschließend wurde noch festgehalten, dass der Mitgliedsbeitrag im Jahr 2018 nicht erhöht wird und dass das MSV-Motorradtreffen 2018 am 16. Juni beim Seewirt in Weißenbach durchgeführt wird.

 

Zum Motorradtreffen ist festzuhalten, dass die Beibehaltung der Örtlichkeit Seewirt als günstig erachtet wird und 2019 dieses Treffen eventuell unter dem Motto "KTM-Motorradtreffen" unter Mitwirkung der Firma KTM stehen könnte.

 

Fotos von der Jahreshauptversammlung gibt es keine. Bei der ersten Sitzung des neuen Vorstandes sollen die Aufgaben der einzelnen Vorstandsmitglieder neu festgelegt werden und ist dann wieder laufend mit Fotos auf der Homepage von den aktuellen Vereinsveranstaltungen zu rechnen.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Internes "Eishagln" beim Badesee in Weißenbach!

Am Freitag, dem 23. Feb. 2018, trafen sich rund 25 MSVlerinnen und MSVler zum traditionellen internen Eisstockschießen auf der Eisbahn beim Badesee in Weißenbach.

 

Dachte man im Vorfeld, dass der Termin Ende Februar für ein Eisstockschießen zu spät gewählt war, wurde man eines Besseren belehrt. Die äußeren Bedingungen waren tief winterlich und auch die Eisbahn befand sich in einem perfekten Zustand. Den eisigen Temperaturen konnten die Teilnehmer auf der Eisbahn mit einem vom MSV gesponserten Glühwein entgegenwirken.

 

Nach dem Zusammenstellen der beiden Moarschaften von Erich Huber und Wolfgang Sulzbacher ging es vorerst um drei gewonnene "Kehren" für den Schweinsbraten. Und dieser Bereich entwickelte sich klar zugunsten von Moar Obmann-Stellvertreter Wolfgang Sulzbacher. Mit 3:0 wurde die Moarschaft von Vorstandsmitglied Erich Huber vom Eis geputzt, wobei bei einer Kehre überhaupt nur Moar Wolfgang Sulzbacher selbst zum Schuss kam.

 

Moar Erich Huber schuldete diese Niederlage der geringen Aufmerksamkeit seiner Moarschaft (hier wurde mehr getratscht, als geschossen) und der Einteilung der "Hagln". So glaubte er, dass Franz Michls sen. bei seiner Moarschaft als "Hagl" agierte - ein Fehler, Franz war überhaupt der Moarschaft Sulzbacher zugeteilt. Weiters war man sich nicht ganz einig, ob sich die "Hagln" überhaupt im Bereich der Spieltaube aufhalten dürfen. Von diesem Aufenthalt machte der "Hagl" von der Moarschaft Sulzbacher, Franz Stiegler, intensiven Gebrauch und verschaffte sich, laut Meinung von Moar Erich Huber, beim Schießen wesentliche Vorteile.

 

Beim Kampf ums Getränk hat sich das Blatt aber gewendet. Die in der Pause erfolgte Standpauke von Moar Erich Huber an seine Mannschaft dürfte gewirkt haben. Auch der "Hagl" von der Moarschaft Huber, Kurt Zach, kam bei diesen Kehren immer besser in Schwung und so konnte der Kampf ums Getränk, auch durch einen perfekten Schuss von Moar Erich Huber selbst, ganz klar mit 3:1 für die Moarschaft Huber entschieden werden.

 

Beim anschließenden Bratlessen (welches ausgezeichnet und großzügig zubereitet war - Knödel, Kraut und zwei Fleischstücke) und gemütlichen Ausklang bei der Seewirtin bedankte sich Obmann Manfred Bacher sen. im Namen des Vorstandes für die rege Teilnahme und kündigte gleichzeitig den Wintersporttag im März 2018 in der Riesneralm an. Eine Fortsetzung des internen Eisstockschießen im Jahr 2019 ist selbstverständlich geplant - vielleicht könnte sich dafür auch Franziska Walcher einmal ein geeignetes Wettkampfmaterial anschaffen (wäre der Wunsch von ihrem Moar Erich Huber).

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


MSV-Kleingruppenwintersporttag

Am Samstag, dem 10. März 2018, wurde bei überraschend guten winterlichen Bedingungen der Wintersporttag des MSV in Donnersbachwald abgehalten. Die Teilnehmerzahl war durchaus zufriedenstellend, wobei sich die Aktivitäten auf mehrere Kleingruppen aufteilten.

 

Die Fahnen der Tourengeher hielten Beirat Franz Michls sen. und Gernot Stelzer hoch, wobei sich die beiden auch erst kurz vor dem Gipfelsieg vereinten und diesen dann gemeinsam feierten.

 

Die Rodelfahrer mit den Familien Huber und Sulzbacher verbrachten den Tag wieder bei einem heuer wirklich überaus freundlichen und zuvorkommenden Hüttenwirt auf der Mörschbachhütte. Vorbildlich die Einstellung von der Angelika, sie meisterte als einzige den Aufstieg zur Hütte zu fuß, die anderen ließen sich vom Theo Dürr mit dem Rodeltaxi zur Hütte chauffieren.

 

Auf der Schipiste waren ebenfalls zwei Gruppen unterwegs. Einerseits die fast in voller stärke angereiste Familie Walcher und andererseits die "Stieglers", Ali Schuller und Hannes Hammer jeweils mit Sohnemännern und Kurt Zach.

 

Zum Abschluss trafen sich dann fast alle Teilnehmer zum gemütlichen Ausklang beim Poschenhof in Wörschach. Zu dieser Unterhaltung gesellten sich auch noch der Obmann mit "Chefin" und Neo-Vorstandsmitglied Markus Reiter (gezeichnet von einer überstandenen Grippe). Neben den ausgezeichneten Speisen ließen sich die Teilnehmer auch die Getränke schmecken - wurde diese doch zur Gänze von der Familie Monika und Franz Michls sen. im Rahmen ihrer beiden runden Geburtstage gesponsert. Ein Teil der Spende wurde gar nicht konsumiert - wir werden diese Summe für die Essensausgabe anlässlich der Weihfahrt im April verwenden. Ein herzliches Danke an Monika und Franz für die Spende und noch einmal alles Gute zu den runden Geburtstagen. 

 

Alles in allem ein gemütlicher und vor allem verletzungsfrei abgelaufener Wintersporttag. Der Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern für die aktive Teilnahme. Eine Fortsetzung dieser Veranstaltung wird es im März 2019 geben.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Bei herrlichem Sommerwetter .....

konnten wir am Samstag, dem 21. April 2018, unsere MSV-Motorradfahrersegnung durchführen. Pünktlich um 9:45 Uhr nahmen 13 Motorradfahrer mit zwei Sozia die Segnungsrundfahrt von Liezen über den Pyhrnpass und Hinterstoder nach Ternberg in Angriff. In Klaus stieß auch noch Wilfried Walcher (und später in Altenmarkt auch noch Cornelius Sagmeister) zur Ausfahrtsrunde. 

 

Die angepeilte Tank-, Rauch- und Kaffeepause in Ternberg führten dann eigentlich nur die Gruppe "Zach" und der "singlefahrende" Obmann aus. Die Gruppen "Sulzbacher" und "Lidl" rauschten am vereinbarten Treffpunkt leider vorbei. Besser ging es dann bei der Mittagsrast bei unserem Mitglied Gerhard Jax in Altenmarkt. Dort waren dann wieder alle Gruppen vereint. Nach der Mittagsrast wurde dann je nach Gruppe über den Hengstpass, den Erbsattel bzw. über die Buchau die Rückfahrt nach Liezen abgespult.

 

Bei der Garagenanlage BAZAPO stießen dann noch mehrere "daheimgebliebene" Mitglieder und Gäste zu uns, sodass sich die Teilnehmerzahl fast verdoppelte. Im Rahmen der Segnung sprach dann unser "Hochwürden" Gernot Hochhauser ergreifende Worte zu uns und führte anschließend die Segnung durch. Obmann Bacher bedankte sich bei der Familie Harald Eder für die Zurverfügungstellung der Örtlichkeit, bei Rudolf Pollatzk für die Zubereitung der ausgezeichneten Grillhendl samt Salat und bei den "Getränkerundenspendern" Manfred Lidl, Harald Eder und Siegfried Lenz. Ein Danke auch an Mag. Eveline und Markus Reiter für die umfangreichen fotografischen Tätigkeiten. Die Ergebnisse könnt ihr auf der Seite Fotos, unsere Mitglieder mit ihren Motorrädern und in der "whatsapp-Gruppe" bewundern.

 

Alles in allem eine tolle Veranstaltung, welche im nächsten Jahr ihre Fortsetzung finden wird. Der MSV-Vorstand bedankt sich bei allen Teilnehmern für die aktive Mitwirkung.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


MT-Gedenkausfahrt 2018 Kalte Kuchl zweigeteilt?!

Einen etwas anderen Ablauf gab es in diesem Jahr bei der MT-Gedenkausfahrt in die Kalte Kuchl mit "Andachtsstopp" in Mariazell.

 

Ursprünglich war die Tour wie üblich für Samstag geplant. Obmann-Stv. und Obmann beobachteten am Samstagmorgen bereits ab 6:00 Uhr die Wetterentwicklung und kamen zur Ansicht, dass ein Ausfahren nicht sinnvoll ist. Man kam unisono zur Ansicht, dass die Tour auf Sonntag verschoben werden soll. Die Verständigung dieser Verschiebung an die Teilnehmer erfolgte um 7:00 Uhr elektronisch. 

 

Leider haben die Stieglers und unser Dottore morgens keinen Blick mehr auf ihre Handys geworfen und trafen daher pünktlich um 8:30 Uhr zur Abfahrt bei der JET-Tankstelle in Liezen ein. Alle drei waren etwas verwundert, weil keine anderen Teilnehmer eintrafen. Nach kurzer telefonischer Anfrage beim Obmann-Stv. wurden sie über die Verschiebung informiert. Doch trotz der nassen Fahrbahn, der widrigen Temperaturen und den tiefen Regenwolken wurde von den Dreien die Tour in Angriff genommen. Das erste Etappenziel Mariazell wurde dann auch halbwegs trocken erreicht und dort natürlich auch die "Kerzenkapelle" zum Gedenken an die verstorbenen Kollegen besucht. Ein einsetzender Schauerregen machte dann aber eine Weiterfahrt Richtung Kalte Kuchl unmöglich, sodass die drei wieder nach Hause zurückkehrten.

 

Anders die Situation am Sonntagmorgen. Perfektes Motorradwetter sollte uns auf der ganzen Tour begleiten. Zehn Fahrer mit drei Sozia fanden sich pünktlich zur Abfahrt bei der JET-Tankstelle ein. Gefahren wurde in drei Gruppen: Gruppe KTM eins mit Ducati "Unterstützung", Gruppe zwei nur KTM und Gruppe drei eine Honda-Gruppe.

 

Nach dem "Andachtshalt (Gedenken an Werner, Fuzzi, Wolfgang, Othmar und Günther) mit Kaffeepause in Mariazell ging es hurtig weiter übers Niederalpl und dem Preiner Gscheid in die Kalte Kuchl. Trotz enormen Motorrad(-fahrer/innen)antrag wurde rasch serviert und das Mittagessen war wie immer ausgezeichnet und günstig.

 

Bei der Rückfahrt Richtung Erlaufsee musste unser Obmann natürlich wieder einmal eine eigene Route nehmen und bezahlte diese Umweg prompt mit einem nicht unerheblich Betrag in die Staatskasse. Leider erfolgt bei ihm eine Radarwarnung nicht, bei den vorausfahrenden anderen Gruppen aber sehr wohl, daher war er der einzige, der sich mit dem Staatsorgan "unterhalten" musste.

 

Nach der üblichen Eis- und Getränkepause am Erlaufsee ging es abschließend noch zu einem gemütlichen Ausklang zum Seewirt in Weißenbach. Als Resume kann man alles in allem von einer gelungenen und würdigen Gedenkausfahrt 2018 sprechen. Der Vorstand wird sich überlegen, ob künftig nicht einige Aktivitätstermine auf Grund der regen Teilnahmen überhaupt an Sonntagen stattfinden sollten.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Der Vorstand hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht,  dass ...

unser Motorradtreffen heuer in Weißenbach beim Badesee stattfinden sollte. Im nachhinein gesehen war dies aber keine Fehlentscheidung. Im Großen und Ganzen kann man mit dem Treffenablauf mehr als zufrieden sein und die Mühen der (kleinen) Helferschar haben sich bezahlt gemacht. Die Vereinskasse konnte mit dem Reinertrag etwas aufgebessert werden.

 

Ein definitiver Dank gilt den "Reiters", den "Sulzis", den "Michls", sowie "Edi Fruhmann" für die selbstlosen Einsätze, welche wesentlich zum Erfolg beigetragen haben. Ein Danke auch an die "Seewirtin" und "KTM-Sigi Lenz" für die gute Zusammenarbeit, sowie an den Wettergott, der perfektes Treffenwetter "bereitstellte".

 

Verpflegungsmäßig wurden die Besucher bestens von der Seewirtin mit Getränken und mit Speisen vom Grillstand Sulzbacher/Fruhmann/Reiter versorgt. Motorradtechnisch waren mehrere Schmankerl zu betrachten, so zB ein Motorfahrrad aus dem Jahre 1931, eine umgebaute Honda-Gold-Wing in ein Trike und die Harley Davidson von Ex-Schirennläufer Reinfried Herbst mit Sonderlackierung und -ausstattung.

 

Die Besucheranzahl wurde auch verstärkt durch eine nicht unerhebliche Anzahl von Mitgliedern des zweiten Liezener Motorradclubs, dem MCF. Auch ein Danke an die MCF`ler für den Besuch.

 

Hintergründig sollte die heurige Veranstaltung auch als Probelauf für eine eventuelle Durchführung eines "größeren" Events im nächsten Jahr gesehen werden. Angedacht wird ein KTM-Motorradtreffen inklusive GÖMC-Motorradtreffen für alle Marken. Die Örtlichkeit mit ihren Möglichkeiten hat sich jedenfalls als Treffen tauglich erwiesen. Organisatorisch und arbeitsmäßig ist beim angedachten Treffen mit einem höheren Aufwand und Einsatz als heuer zu rechnen. Ob seitens des MSV die notwendigen Kapazitäten dafür vorhanden sind, ist noch abzuklären. Weiter sollte eine frühzeitige Terminplanung erfolgen, um aufgetretene Doppelgleisigkeiten im Terminbereich zu vermeiden.

 

Abschließend noch einmal seitens des Vorstandes ein Dankeschön an alle Besucher und Mitarbeitenden. Die Entscheidung für das Treffen 2019 soll in der Vorstandssitzung im Juli 2018 fallen. Bei einer positiven Entscheidung ersuchen wir alle Mitglieder schon jetzt um ein starkes Engagement im Rahmen der geplanten Veranstaltung.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Österreich süd, ost und nord!

Auf Grund einer Anregung von Ex-Obmann Kurt Zach wurde im Vorstand über eine innerösterreichische Routenführung für unsere MSV-Motorradtour gesprochen. Und das Ergebnis der Besprechung war Folgendes: Mehr oder weniger eine Umrundung unseres Landes nahe den Staatsgrenzen in mehreren Jahresetappen.

 

Und so führte uns unsere heurige MSV-3-Tages-Motorradtour Richtung Süden, Osten und Norden unseres schönen Landes. Pünktlich am Freitag um 8:45 Uhr begaben sich bei herrlichem Sommerwetter fünfzehn Fahrer (und eine Sozia) in drei Gruppen auf den Weg nach Süden.

 

Nach einem gemeinsamen Getränkestopp aller Teilnehmer in Bad St. Leonhard folgte als erstes Highlight der Tour die "Soboth" zwischen Kärnten und der Südsteiermark. Leere Straßen, keine uniformierten Beobachter und tolle Kurven machten die Fahrt zu einem Genuss. Zu diesem Genuss kam aber unsere "Speed-Gruppe" auf Grund eines "Navi-Fehlers" leider nicht ganz. Sie stießen erst auf der Passhöhe auf die richtige Route.

 

Nach einem ausgezeichneten Mittagessen in Eibiswald ging es auf der südsteirischen Weinstraße entlang der slowenischen Grenze Richtung Mureck (Getränkezwischenstopp mit optischem Aufputz der Bedienung) und nach Klöch zur Unterkunft.

 

An und für sich hatte das Hotel Betriebsurlaub, es wurde aber auf Vermittlung unseres Obmannes für uns geöffnet. Und diese Öffnung hatte leider einen (kleinen) Hacken. Nach Revisionsarbeiten hatte der Installateur vergessen, die Stromversorgung zur Wasserpumpe herzustellen, sodass einige von uns keinen Wasserdruck hatten und nur braunes und kaltes Wasser aus den Hähnen kam. Der Defekt konnte aber behoben werden, sodass zB die "S-Gruppe", die als letzte zum Hotel kam, alles in Ordnung vorfand. Nicht ganz funktioniert hat es im Zimmer von Obmann-Stellvertreter Wolfgang Sulzbacher, dieser hatte auch am nächsten Morgen noch die gleichen Probleme.

 

Am Abend gab es in Klöch einen tollen Buschenschankbesuch mit guten und günstigen Speisen und besten Weinen. Leider gab es zum Leidwesen der "S-Gruppe" in der Buschenschank keinen Bierausschank. Der gute Wein machte dieses Manko aber dann doch wett.

 

Am nächsten Morgen ging es wieder bei herrlichem Wetter weiter entlang der Ostgrenzen unseres Staates zu Ungarn und zur Slowakei nach Hollabrunn. Und diese Strecke wurde besser bewältigt, als angenommen. Man fürchtete sich im Rahmen der Orientierung (auch mit Navi) vor den vielen kleinen Straßen und Wegen und den vielen Ortschaften. Umsonst gefürchtet, die Fahrt ging zügig voran, es gab keine "Verfahrer", die Ortschaften störten nicht und die Straßen waren für dieses Gebiet überwiegend super zum Motorradfahren. Nach einer ausgiebigen Mittagspause mit tollen Speisen und Getränken in Donnerskirchen ging es bei Bad Deutsch-Altenburg über die Donau ins Weinvierteil im Norden unseres Staates Richtungen Tschechien. Der übliche nachmittägliche Eisstopp (außer der "S-Gruppe") wurde in Ernstbrunn eingelegt. Danach ging es über drei Umleitungen und einem kurzen Regenschauer ins Sporthotel Hollabrunn. Dort hatten sich bereits unsere Senioren Manfred Lidl und Familie Erich Huber eingefunden, welche am Samstag die Strecke direkt von Liezen nach Hollabrunn gefahren sind.

 

Am Abend blieb wiederum nur der Besuch eines Buschenschankes zur Unterhaltung übrig. Gott sei Dank konnte man sich vorher im Hotel mit Flaschenbier halbwegs des ersten Durstes bemächtigen. Der Buschenschank sollte laut Rezeptionistin nur fünf Minuten vom Hotel entfernt sein. Trotz schnellen Schrittes und ohne Anrechnung der "Vergehzeiten" brauchte man 25 Minuten. Aber wiederum war das gebotene Preis-Leistungsverhältnis der Getränke und Speisen sehr in Ordnung.

 

Am Sonntag erfolgte dann wieder bei herrlichem Sommerwetter und pünktlicher Abfahrt um 8:45 Uhr die Rückfahrt nach Liezen. Leider wurde die vorgegebene Fahrtroute und die Pausendisziplin am Sonntag nicht mehr eingehalten und so fuhr jede Gruppe auf eigenen Wegen und mit (oder auch ohne) eigenen Zwischenstopps nach Liezen, wo man bei der Ankunft mit einem kleinen Regenschauer begrüßt wurde. Auch zum vereinbarten Abschluss beim Seewirt haben sich nicht mehr alle Teilnehmer eingefunden. Dazu ist zu sagen, dass neben dem hereinbrechenden schlechten Wetter wahrscheinlich auch das Finale der Fußball-WM diesen Umstand beeinflusste.

 

2019 soll wieder eine übliche Tour nach Südtirol, Schweiz usw. unternommen werden, während für 2020 Österreich Teil 2 mit Norden, Mitte und Süden (Grenzen zu Tschechien, BRD und Italien) angedacht wird.

 

Der Vorstand möchte sich bei den "Tour-"isten/innen 2018 für die überwiegend wirklich große und engagierte Teilnahme bedanken, ebenso bei den Gruppenführern Kurt Zach, Markus Reiter und Wolfgang Sulzbacher.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen. 

 


Motorradausfahrt mit GÖMC-Treffen Vorau

Entgegen der Länge der Überschrift des August Termins kann sich der Bericht darüber extrem kurz halten - angelehnt an die Teilnehmerzahl von 2,5 Motorrädern.

 

Schon irgendwie paradox, wenn bei einer gemeinsamen Ausfahrt eines Motorradvereins zu einem Motorradtreffen bei bestem Motorradwetter und als Monatsvereinsveranstaltung angekündigt, lediglich zwei Motorräder teilnehmen. Ein dritter Fahrer absolvierte nur einen Teil der Strecke.

 

Es ist zwar verständlich, dass einige Mitglieder zu diesem Termin andere Verpflichtungen zu erfüllen hatten, ob aber in dieser Anzahl, wäre zu hinterfragen.

 

Vorgezeichneten Umstand wird der Vorstand jedenfalls bei der nächstjährigen Veranstaltungsplanung einbeziehen. Auf Grund der minimalen Teilnehmerzahl gibt es auch keine Fotos von dieser Veranstaltung.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Abschlussausfahrt - Diavortrag - Weißwurstessen

Etwas gedrängt gestaltete sich das Vereinsprogramm für einige Mitglieder am Samstag, dem 13. Oktober 2018.

 

Am späten Vormittag war eine Abschluss-Motorradausfahrt angesetzt. Trotz herrlichem Wetter nahmen nur drei Mitglieder an dieser Ausfahrt teil. Gefahren wurde die Tauernrunde (Obertauern/Murtal/Einöd/Triebener Tauern).

 

Am Abend ging es dann im Gasthof Arracher mit einem Diavortrag über die durchgeführten Veranstaltungen 2018 weiter. Neben den üblichen MSV-Veranstaltungsdias gab es auch interessante Dias von privaten MT-Touren, wie der Sardinien-Tour 2017, der Lenz-Pfingstausfahrt (mit meterhohen Schneewänden am Großglockner), der Fünf-Tages-MT-Tour A, CH, I und der Vasold-Gedenkausfahrt Ende September. Diese Tour wartete mit einem Schmankerl auf - konnte man doch die Teilnehmer im Arriacher Tal auf einer gesperrten Straße zur Überwindung eines Baches beim Brückenbau beobachten.

Dies wurde auch filmisch festgehalten. Ebenso filmisch festgehalten wurden die "Ringfahrten" von Markus, NOT und Christian am Red-Bull- und Pannoniaring.

 

Abschließend gab es dann noch ein anderes Schmankerl. Die Familie Arracher bewirtete uns mit ausgezeichneten Weißwürsten, Oktoberfestsenf und Laugenbrezen.

 

Der Vorstand bedankt sich bei rund 20 Mitgliedern für die Teilnahme an dieser/en Veranstaltungen. Eine Weiterführung im nächsten Jahr wird angedacht.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Das Vereinsjahr 2018 ist fast vorbei!

Am Samstag, dem 24. Nov. 2018, wurde beim Seewirt am Badesee Weißenbach die Jahresabschlussfeier des MSV abgehalten. Der Vorstand konnte 30 Mitglieder bei dieser Veranstaltung begrüßen.

 

Nachdem der Obmann das abgelaufene Vereinsgeschehen Revue passieren ließ, sorgte unser "Vereinspastor" Gernot Hochhauser mit stimmigen Worten für eine angehende Weihnachtsstimmung. Verstärkt wurde diese Stimmung noch durch eine launig vorgetragene Weihnachtsgeschichte über den Kampf von zwei Nachbarn im Bereich der Weihnachtsbeleuchtung.

 

Danach gratulierten der Obmann und der Obmann-Stellvertreter den Erstplatzierten im Rahmen der Vereinsmeisterschaft 2018 (siehe Rubrik Vereinswertung). Signifikant bei dieser Wertung war dieses Mal, dass die ersten Plätze fast nur von Vorstandsmitgliedern selbst belegt wurden. Auch die Teilnehmerzahl im Bereich der Damen war überhaupt extrem niedrig.

 

Anschließend gab der Obmann noch eine Vorschau auf die Veranstaltungen 2019, vor allem auf die des ersten Quartals. Ebenso verwies er auf die Teilnahme des MSV bei den Adventbegegnungen im Kirchhof an den Dezembersamstagen 2018 und ersuchte die Anwesenden um Besuch dieser Veranstaltungen.

 

Nach dem offiziellen Teil ließen sich die Anwesenden das von der Seewirtin ausgezeichnet zubereitete Buffet (samt Suppen und Nachspeisen) schmecken. Die Kosten dafür trug natürlich wieder der Verein.

 

Als besondere Vorkommnisse sei noch das Rotweinunglück vom Obmann zu erwähnen - nochmals Entschuldigung bei der Monika Michls und beim Not für die "Kindstaufe"; dass es im Veranstaltungsraum kein allgemeines "Rauchverbot" gab und das überraschenderweise mehrere Teilnehmer die Veranstaltung bereits kurz nach dem Essen verließen.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.