Unser Vereinsmotto 2019:                                                     "Weniger ist mehr"?


Eisige Kälte und Schneetreiben .....

begleiteten unsere Auftaktveranstaltung des Jahres 2019. Auf Grund der widrigen Wetterbedingungen war man sich nicht sicher, ob unser nun schon traditionelles Eisschießen zum geplanten Termin überhaupt stattfinden kann - aber ein kleines Schlechtwetterloch war genau für Freitag angesagt, und dieses nutzten wir dann auch. Gleichzeitig war es der Seewirtin und ihrem Team gelungen eine mehr als passable Eisbahn hinzuzaubern.

 

Nach einem kleinen Aufwärmtraining kämpften nun die Moarschaften Obmann Manfred Bacher sen. (die Engen) und Obmann-Stellvertreter Wolfgang Sulzbacher (die Weiten) mit ihren Schützinnen/en um den Schweinsbraten und ein Getränk. Rasch ging die Moarschaft des Obmannes mit 2:0 in Führung und alles sah nach einem glatten "Rennen" aus. Zwischenzeitlich wurde aber bemerkt, dass bei der Obmann-Moarschaft plötzlich ein Schütze weniger war - Hagl Franz Michls sen. hatte nun drei Schüsse zur Verfügung. Nun startete die Moarschaft Sulzbacher eine imposante Aufholjagd und schon stand es 2:2 - und auch das Entscheidungsboot ums Essen entschied die Moarschaft Sulzbacher für sich. Anzumerken ist, dass das Ergebnis aber nicht auf das mehrmalige Schießen von Hagl Franz zurückzuführen war - er schoss ausgezeichnet. Im Gegensatz dazu kam der Hagl der Weiten - Waldemar Lautischer - nur am Anfang zum Einsatz und hat dann seinen Eisstock mehr getragen als damit geschossen.

 

Revanche beim Kampf ums Getränke war angesagt. Aber auch das erste Boot dabei sicherte sich wieder die Moarschaft vom Wolfgang und ein Aufholen der Obmannmoarschaft war leider nicht mehr möglich, da man sich einstimmig auf Grund der widrigen Wetterbedingungen (Kälte/Wind/Schneetreiben) zu einem vorzeitigen Ende des Schießens entschlossen hat. Alle wollten sich ins gemütliche Gastzimmer zurückzuziehen, wo sich die "Nichteisschützen" Andrea und Bill beim Zweierschnapsen unter den gleichen Voraussetzungen wie auf der Eisbahn duellierten. Als Sieger ging unser Malermeister hervor. Unser Rekonvaleszenter Expräsident Kurt Zach ließ sich das Eisstockschießen nicht entgehen und harrte trotz Schmerzen und der Eiseskälte auf der Eisbahn als Zuseher bis zum Schluss aus. Beim fiktiven Wettkampf um ein Getränk durch Kartenziehen gegen unseren Malermeister hat auch er den Kürzeren gezogen.

 

Im Rahmen eines kurzen Resumes blieb dem Obmann nichts anderes übrig, als Wolfgang zum Erfolg herzlichst zu gratulieren. Das wichtigste aber war, dass sich Wolfgang bei einem "Seitrutscher" auf der Eisbahn keine ernsten Verletzungen zugezogen hat. Der Dank gilt auch der Seewirtin für die "Aufbereitung" einer tollen Eisbahn und der "Zubereitung" eines ausgezeichneten Schweinsbraten, sowie allen Teilnehmern.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Siehe unter der Rubrik Fotos!


Das Wetterglück ist auf unserer Seite!

Nachdem wir schon im Jänner beim Eisstockschießen perfekte Bedingungen vorfanden, war auch unser Wintersporttag in Donnersbachwald am Samstag, dem 16. Februar 2019, vom Wetter mehr als begünstigt (hoffentlich bleibt das auch bei den Motorradausfahrten so). Der strahlende Sonnenschein bescherte uns perfekte Bedingungen für unseren Sporttag.

 

Geteilt in drei "Sportgruppen" waren die Teilnehmer aktiv. Gruppe eins die Schifahrer auf der Riesneralm; Gruppe zwei die Rodelfahrer bei Theos-Hütte und eine kleine Gruppe drei als Tourengeher.

 

Leider konnte sich Vorstandsmitglied Franz Michls sen. auf Grund eines Staus in Trautenfels bei der Anreise nicht zeitgerecht bei der Talstation einfinden. Auch war es im Vorfeld nicht möglich, mit der Geschäftsführung der Riesneralm Bergbahnen über ermäßigte Tageskarten zu verhandeln. Aber die Schifahrergruppe meisterte trotz dieser Probleme ihren Sporttag.

 

Bei der Rodlergruppe gab es "kleinere" Probleme beim Transport mit dem Pistentaxi vom Theo von Donnersbachwald zur Hütte. Zuerst war nicht ganz klar, ob das Taxi um 11:30 Uhr oder um 12:00 Uhr kommt. Schließlich kam das Taxi zum 12:00 Uhr, nur leider waren für diesen Termin drei Transportgruppen gleichzeitig geplant. "Theo" meisterte aber auch dieses Problem mit einem reschen Telefonat mit den Reservierungsverantwortlichen uns so kam die Rodlergruppe dann doch pünktlich zu Theos-Hütte. Anmerkung: Angelika und Monika meisterten die Strecke zu fuß nach einem 1 1/2 stündigen Fußmarsch.

 

Einen problemlosen Sporttag dürfte die Tourengehergruppe verbracht haben, bestand die Gruppe ausschließlich aus dem Ehepaar Lautischer- und die beiden sollten aufeinander eingespielt sein.

 

Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Ausklang beim Poschenhof in Wörschach, wo sich auch noch einige "Antisportler" aus dem Verein einfanden. Schade, dass nicht alle Sportteilnehmer zum Poschenhof gekommen sind - damit haben sie die Übernahme von zwei Getränkerunden seitens des Vereins versäumt.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Siehe unter der Rubrik Fotos! 


ÖHA, ÖHA, ÖHA ......

Was soll diese blöde Überschrift werden sich jetzt einige Fragen - wer es noch nicht weiß, ÖHA ist der Karnevalsruf der Faschingsgilde Liezen. Und neben der Faschingsgilde hat sich auch der MSV heuer wieder beim Liezener Fasching beteiligt - und zwar mit einem Ausschankstand am Hauptplatz im Rahmen des Faschingsumzuges.

 

Der Aufbau erfolgte problemlos bereits am Vormittag, ebenso problemlos der Ausschank während des Umzugs und auch der Abbau danach erfolgte reibungslos. Am frühen Abend war bereits alles wieder erledigt. Damit dies auch so klappte ist ein großes Danke an die Mitarbeiter/innen Arracher Christian, Bacher Manfred jun., Lautischer Waldemar, Michls Franz sen., Stangl Angelika, Sulzbacher Wolfgang und natürlich unserer Gastkellnerin "Elke" zu sagen. Ebenso ein Danke an Kurt Zach, der sich trotz grippalem Infekt aus dem Bett wagte und uns die Versorgungsleitungen ermöglichte. Ebenso auch an die Lenzis (Antonia und Sigi), die beim Abräumen auch mit Hand anlegten.

 

Unser Stand war für alle wetterbedingten Widrigkeiten gerüstet und so war der Publikumsandrang auch relativ groß. Der Leberkäse, der Glühwein usw. waren ausverkauft. Damit konnte ein Reingewinn für die Vereinskasse erwirtschaftet werden. Ebenso gab es während der Veranstaltung keinerlei Probleme und die Stimmung war ausgezeichnet.

 

Der Vorstand möchte sich abschließend noch einmal bei allen Helfern und jenen Gästen und Vereinsmitgliedern bedanken, die mit ihren Familien, Freunden und Bekannten unseren Stand besucht haben.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Von der Veranstaltung gibt es leider keine Fotodokumentation, da unser Vereinsfotograf Markus Reiter mit einem grippalen Infekt das Bett hütete.


Klein, aber fein .....

gestaltete sich unsere diesjährige Mitgliedersegnung am Samstag, dem 27. April 2019, mit unseren Pastor Gernot (Dr.) Hochhauser beim Seewirt in Weißenbach.

 

Nachdem das Wetter bei den Veranstaltungen im 1. Quartal mehr als perfekt war, machte es uns für unsere Frühlingsausfahrt mit anschließender Mitgliedersegnung einen Strich durch die Rechnung. Wir haben die Ausfahrt bereits am Freitag abgesagt (diese wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben - nähere Infos folgen) und so war es auch bis Samstagmittag nicht klar, ob wir die Segnung überhaupt durchführen werden.

 

Nach kurzer Info durch Wolfgang, dass diese doch stattfindet, fanden sich acht Mitglieder mit 6,1 Motorrädern zur Segnung ein. Warum 6,1? Alf Huber konnte am Freitag sein Nummerntaferl nicht mehr rechtszeitig ordern, er nahm daher kurzfristig das Modell seiner Multistrada zur Segnung mit.

 

Nach wie immer bewegenden und zum nachdenken anregenden Segnungsworten  durch Gernot genehmigte man sich anschließend beim Seewirt eine paar wärmende Getränke, wie zB Brennesseltee oder Glühwein. Einige verzichteten aber wie immer nicht auf ihr gutgekühltes "Gösser".

 

Bei der nachzuholenden Ausfahrt hofft der Vorstand auf ein besseres Wetter und eine verstärkte Teilnahme.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Siehe unter der Rubrik Fotos!


Die MT-Segnungsausfahrt wurde nachgeholt!

Als richtig erwies sich die Verschiebung der MT-Segnungsausfahrt. Beim kurzfristig mit Samstag, dem 18. Mai 2019, angesetzten Termin kamen wir endlich zum ersehnten Motorradfahrgenuss.

 

11 Biker und eine Sozia trafen sich bei der Jet-Tankstelle beim Kreisverkehr um pünktlich um 10:30 Uhr mit der Tour zu starten. Die Straßen- und Wetterbedingungen waren optimal, sodass es zügig bis zum ersten gemeinsamen (nicht geplanten) Treffpunkt in Ternberg ging. 

 

Dort kam es fast zum Malheur - der Leader der schnellen Gruppe, unser Expräsident Kurt Zach, wollte kurzerhand seine Ducati "ad acta" legen. Der Grund: Die langsame Gruppe traf lediglich rund 30 Sekunden nach der schnellen Gruppe beim Rastplatz ein. Dies wollte und konnte Kurt nicht glauben. Dem war auch so, er hatte nicht bedacht, dass die langsame Gruppe den Umweg über Hinterstoder ausgelassen hatte - aber trotzdem eine phantastische Leistung von Erich und Waldemar.

 

Der geplante gemeinsame Treffpunkt beim Gasthof Jax fiel leider ins Wasser, hatte Gerhard doch unvermutet dieses Mal seinen Betrieb geschlossen. Ein Teil kehrte daher bei einem anderen Betrieb in Altenmarkt ein, ein anderer beim Soagwirt und wieder ein anderer auf der Almhütte am Hengstpass.

 

Gepasst hat es aber dann beim gemütlichen Abschluss beim Seewirt in Weißenbach. Alles in allem eine runde Sache trotz der Verschiebungsprobleme.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Der Schlechtwetterteufel verursachte mehrere Verschiebungen!

Neben der Segnungsausfahrt mit anschließender Mitgliedersegnung fiel auch der erste, der zweite und sogar der dritte Termin der Gedenkausfahrt für unsere verstorbenen Mitglieder auf Grund der Witterung buchstäblich ins kalte Wasser.

 

Erst am vierten Termin, dem 16. Juni 2019, konnten wir unserer Kameraden Gedenken und die Ausfahrt über die Bühne bringen. Das Wetter war optimal, die übliche Strecke (mit wenig Verkehr) wurde zügig abgespult. Die obligaten Pausen, wie zB "Einkehr" in der Basilika Mariazell und Kalte Kuchl wurden natürlich auch eingehalten.  

 

Leider haben (möglicherweise auf Grund der vielen Verschiebungen) nur vier Biker an dieser Ausfahrt teilgenommen. Trotz der rückläufigen Teilnehmerzahl wird diese Veranstaltung im Gedenken an unsere verstorbenen Kameraden beibehalten werden.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Und schon wieder Pech mit dem Wetter!

Die Vorbereitungen für unser MSV-Motorradtreffen am 22. Juni 2019 am Badesee Weißenbach gingen klaglos über die Bühne. Man war bereit für das Treffen - seit mehreren Jahren wieder einmal mit "Stelzengrillen". Und der heißeste Juni seit Aufzeichnungen ließ eine gute Beteiligung erwarten.

 

Leider war genau für unseren Treffentag der einzige Schlechtwettereinbruch des ganzen Monats vorhergesagt. Und dies traf dann leider auch zu - zwar nicht spontan bei uns (hier hielt sich das niederschlagsfreie Wetter bis ca. 14:00 Uhr) - aber in allen Gegenden der Biker, die uns Besuchen wollten. So gab am Morgen bereits starken Regen in Linz, Wels, Krems, Wien, Klagenfurt usw. Nachdem auch wir bei Schlechtwetter nicht unsere Bikes starten, taten dies auch unsere GÖMC-Fahrer der anderen Verein nicht.

 

Nachdem uns natürlich diese Biker fehlten, fehlten uns auch die heimischen Besucher. Auch hier dürften sich viele gesagt haben "wir gehen nicht hin, es beginnt eh gleich zu regnen".

 

Der Getränkeverkauf sollte von Haus aus durch den Seewirt ausgeführt werden, der MSV führte den Speisenverkauf durch. Leider mussten wir dann unsere Stelzen und den Bauch größtenteils zu günstigen Preisen an die Aktiven und Vereinsmitglieder abgeben. Auch mit den vereinnahmten Werbungsbeiträgen für die Transparente konnten die Ausgaben nicht ganz gedeckt werden.

 

Angesichts der allgemeinen Entwicklung im Motorradtreffenbereich erscheint dem Autor eine Fortführung dieser Art eines Motorradtreffens nicht zielführend. Seiner Ansicht nach kann nur zwischen einem Nennungstreffen (d.h. eine Person nimmt im Gastraum die Nennungen der GÖMC-Vereinsfahrer an) und einem großen Treffen (wie zB dem Harley-Treffen in Schladming) entschieden werden. Ein "Großtreffen" erfordert natürlich einen immensen finanziellen und personellen Einsatz, welchen der MSV wahrscheinlich derzeit alleine nicht bringen kann. Hier könnte die Zusammenarbeit mit anderen Motorradvereinen gesucht werden. Ebenso kann es mehrere Jahre dauern, bis ein solches Treffen wirklich den versprochenen Erfolg bringt.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.


Ein Highlight des Jahres .....

war sicherlich unsere 3-Tages-Motorrad-Tour nach Arabba im Trentino an der Grenze zu Südtirol.

 

Pünktlich um 8:45 Uhr trafen sich 14 MSV-Biker (nein 13, weil Mike Daum hatte ein Problem mit seinem Garagentour, kam aber noch rechtzeitig) mit zwei Sozia bei der Jet-Tankstelle in Liezen. Und hier ging es uns mit dem Wetter einmal besser, als bei den vorhergehenden Veranstaltungen. Auch hier waren vor unserem Termin tolle Schönwettertage, aber genau für unser Ausfahrtswochenende war eine Schlechtwetterfront prognostiziert. Doch die traf dieses Mal nicht ein - wir hatten an den drei Ausfahrtstagen lediglich etwas Regen am Freitag zwischen Lienz und Innichen und am Sonntag zwischen Tweng/Obertauern und Gröbming.

 

Vorsichtshalber entschieden wir uns am Freitag noch, nicht über den Sölkpass, sondern über den Triebener Tauern ins Murtal zu fahren. Und auch diese Entscheidung war goldrichtig. Gestartet wurde in zwei Gruppen - eine Gruppe mit fünf Motorrädern und Kurt Zach als Leader, die zweite Gruppe mit neun Motorrädern und Wolfgang Sulzbacher als Leader. Im Laufe der Fahrt hat sich dann herausgestellt, dass diese Motorräderanzahl für eine Gruppe zu groß ist - ab dem zweiten Tag erfolgte dann eine Teilung in eine dritte Gruppe mit Hannes Hammer als Leader.

 

Die Fahrt nach Arabba ins Hotel Mesdi verlief ebenso wie die dortige Bike-Garagierung, der Zimmerbezug und die "Getränkebedienung" (nach einer kleinen Einarbeitungsphase) problemlos. Etwas überrascht waren dann die Teilnehmer von der gebuchten Halbpension - bestand doch das Abendessen aus mehreren Gängen, zumindest auf Niveau eines Gourmetrestaurants. Etwas gewöhnungsbedürftig war die Tischordnung: Jeder hatte für den gesamten Aufenthalt seinen eigenen Sitzplatz und serviert wurde nur, wenn alle Sitzplätze am Tisch besetzt waren.

 

Der zweite Ausfahrtstag war als Marathontag geplant. Seitens Kurt Zach wurde die geplante Fahrtroute mit Skepsis betrachtet und auch der immense Verkehr auf den Zwischen(haupt-)straßen sollte nicht ohne sein. Doch siehe da - alle Teilnehmer schafften die geplante Route mit insgesamt 10 Pässen problemlos und ließen sich am späteren Nachmittag und Abend dann im Hotel Mesdi die Getränke und das Abendessen so richtig schmecken.

 

Ein Problem hat Markus Reiter. Er hatte sich am Manghenpass mit einem Stein einen Patschen am Hinterrad eingefahren. Mit den mitgeführten Patschenklebesets zweier Kollegen konnte das Loch aber notdürftig repariert werden. Am dritten Tag nahm Markus dann unter Begleitung seines Bruders Bill die Direkte von Arabba nach Liezen und kam dort auch nach fünf Luftauffüllstopps gut an. 

 

Die Heimfahrt am dritten Tag war ebenso unspektakulär wie die Hinfahrt am ersten Tag. Erwähnenswert ist wiederum das ausgezeichnete und preiswerte gemeinsame Mittagessen aller am Gailberghof in Kärnten. Eine kleine Abkühlung nach zB 30 Grad am Vortag in Burg im Suganertal erlebten wir dann mit 9 Grad in Obertauern. Den geplanten Eis- bzw. Getränkestopp ließen wir dort ausfallen und holten diesen beim Seewirt in Weißenbach nach.

 

Alles in allem eine unfallfreie, sportliche und disziplinierte MSV-Ausfahrt (Strafen vor Ort gab es keine, ob noch welche postalisch folgen, wollen wir offen lassen) im Rahmen einer tollen und preiswerten Unterkunft.

 

Bezüglich Zuzahlung ist noch zu erwähnen, dass der Vorstand in seiner Sitzung beschlossen hat, nicht wie in den Vorjahren eine Nächtigung mit Frühstück für die Vereinsmitglieder zu bezahlen, sondern lediglich eine Zuzahlung zu leisten. Abhängig war dieser Beschluss vom nicht vorhandenen Überschuss bei den Adventbegegnungen (hier fiel ein Samstag komplett ins (Regen-)Wasser, der zweite war der Feiertagssamstag und der dritte deckte gerade den Wareneinsatz und vom erwirtschafteten Defizitbetrag beim Motorradtreffen. Insgesamt wurden seitens des Vereins aber in Arabba drei Getränkerunden, die Nächtigungsabgabe und die Garagierung bezahlt, ebenso dann das Eis und die Getränke beim Seewirt, sodass die Zuzahlung ungefähr 50 % einer normalen Nächtigung mit Frühstück betragen hat.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Beste Bedingungen bei der "Oststeiermark-Ausfahrt"

Die Augustveranstaltung wurde auch heuer wieder im Rahmen einer MT-Ausfahrt zum GÖMC-Treffen in Vorau abgewickelt und gegenüber dem Vorjahr war die Teilnehmerzahl heuer sehr gut, so trafen sich am 17. August 2019 pünktlich um 9:00 Uhr 10 Biker und eine Sozia bei der Jet-Tankstelle am Kreisverkehr um die Tour in Angriff zu nehmen.

 

Die "Oldie-Gruppe" fuhr ihre eigene Route über Gasen und war fast gleichzeitig mit den restlichen Bikern beim Treffen. Diese nahmen die Route durch das Paltental und über das Alpl. Nach einer ausgiebigen "Grillhendllabung" ging es für die Oldies wieder mit einer eigenen Route retour ins Ennstal. Der Rest fuhr über die Schanz, den Pogusch, Seeberg, Wildalpen, Erbsattel, Hengst- und Pyhrnpass retour nach Liezen, wo es in der Bikergarage vom "Liachterl" ein Abschlussbier gab.

 

Ideales Motorradwetter, eine tolle Streckenführung und ein hervorragender Treffenplatz sorgten für allgemeine Zufriedenheit. Fast alle Teilnehmer äußerten den Wunsch, diese Ausfahrt im nächsten Jahr zu wiederholen - aber mit einer Nächtigung beim Treffen in Vorau. Der Vorstand wird dieses Ansinnen aufnehmen und nächstes Jahr ins Programm einplanen und die Ausfahrt organisieren.

 

Fotos von der Ausfahrt gibt es leider keine, da unser Fotograf mit Hausbau-arbeiten beschäftigt war.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Augen- und Gaumenschmaus im Gasthof Arracher!

Im Oktober gab es im Gasthof Arracher den nun auch schon üblichen Diavortrag mit anschließendem Weißwurstessen. Der ehemalige Obmann-Stellvertreter Wolfgang Sulzbacher moderierte zu den gezeigten Dias und Filmen aus den Vereinsveranstaltungen; ebenso gab es Einblicke in nicht vereinsinterne Aktivitäten - zB moderiert von Hannes Hammer.

 

Zum Abschluss verwöhnte unsere Vereinsgasthausfamilie Arracher die anwesenden mit köstlichen Weißwürsten. Ein Danke an allge, die Aktiv an dieser Veranstaltung mitgewirkt haben.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 


Benzingeruch lag in der Luft!

Richtig zur Sache konnte es heuer wieder einmal beim Kart Racing am Red Bull Ring gehen. Begnügten wir uns in den Vorjahren mit den E-Karts in Schladming, bekamen wir es heuer wieder mit "richtigen" Karts (6 PS für die zwei Jungs, da fehlte noch die nötige Größe,  9 PS für die Erwachsenen und restlichen Jungs - mit Verbrennungsmotor) zu tun. Weiters herrschte bei dieser "Freiluftveranstal-tung" ein Traumwetter.

 

Insgesamt kämpften 8 Erwachsene und 5 Jungs um den Sieg. Gefahren wurde in zwei Gruppen mit drei X 10 Minuten Qualifikation, sowie zwei X 10 Minuten Rennen. Den Anfang machte die Gruppe der Jungs, danach die der Erwachsenen. 

 

Drei Erwachsene hatten im Rahmen des Renngeschehens auf Grund der Hitze mit "körperlichen" Problemen zu kämpfen und mussten w.o. geben. Dieser Ausfall wurde aber von den drei älteren Jungs sofort kompensiert und fuhren diese das Rennen zu Ende.

 

Als Sieger bei den Erwachsenenrennen gingen Mike Daum und Dominic Hammer als Sieger hervor, bei den Jungs zweimal Christoph Arracher. Erwähnenswert noch, dass Mike Daums Zeit nicht weit hinter dem Streckenrekord von Patrik Friesacher lag.

 

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, welche nächste Jahr nach einer Fortsetzung ruft. Danke an Markus und Wolfgang für die Organisation.

 

Auto: Obmann-Stv. Wolfgang Sulzbacher

 


Angenehmer Jahresausklang beim Seewirt!

Bei der im November stattgefundenen Jahresabschlussfeier beim Seewirt in Weißenbach ließ der Obmann das Vereinsjahr Revue passieren. In seiner Ansprache fand er auch durchaus kritische Worte über das Vereinsgeschehen, so ist zB der Rückgang der Teilnehmerzahlen bei den Veranstaltungen auffällig bzw. ist auch eine gewisse Gruppenbildung gegeben, welche für das Vereinsleben nicht unbedingt förderlich ist.

 

Anschließend überbrachten uns unsere "Arracher-Jungs" ihre Weihnachtswünsche musikalisch. Ein Danke an die beiden Jungs für ihr Engagement. Leider konnte die Familie Arracher auf Grund privater Termine nicht länger an der Feier teilnehmen. Umso mehr ist zu bemerken, dass diese trotz Terminstress kurz bei uns anwesend waren.

 

Danach animierte uns unser Pfarrer Gernot Hochhauser mit einer besinnlichen Geschichte zum Nachdenken und mit einem sinnlichen Aufruf zu mehr Verständnis und Toleranz. Auch an Gernot ein Danke für seinen Beitrag zu dieser Veranstaltung.

 

Im Anschluss wurden dann kurz die Vereinsmeister 2019 geehrt. Leider waren nicht alle "Preisträger" der vorderen Ränge bei der Veranstaltung anwesend. In der Rubrik Vereinswertung wird dieser Umstand auch im Rahmen einer künftigen Änderung angesprochen.

 

Abschließend ließen sich die 24 Teilnehmer das von der Seewirtin hervorragend zubereitete und wohlmundende Buffet samt exzellenter Nachspeisen schmecken. Alles in allem kann man von einem gemütlichen Abend sprechen.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.