Unsere Vereinsmotto 2020: "Der Weg ist das Ziel - und wie der Weg aussieht, wird sich weisen"?


Ein Freudentag für "Liachterl" bei besten Wetterbedingungen!

Die besten Wetterbedingungen waren am Samstag, dem 19. Sep. 2020, für "Liachterl" nicht perfekt zum Motorradfahren, sondern für die Hochzeit mit seiner Margit.

 

Der MSV und Gäste gratulierten Margit und Werner am Rathausplatz mit einem stattlichen Motorradspalier von rund 20 Bikes - mit dabei auch ein "Dienstmotorrad" mit Blaulicht- und Vollgetonhornanlage. Gut und gehaltvoll war auch dann der Motorensound aus den Bikes als die beiden Frischvermählten aus dem Rathaus kamen (die anwesenden Kollegen vom Liachterl dürften die Angelegenheit bezüglich fehlender "Dämpfer" bei einigen Geräten an diesem Tag nicht ganz so genau genommen haben). Spektakulär war danach auch der Motorradkonvoi durch den Innenring der Stadt Liezen angeführt vom Polizeimotorrad mit Blaulicht - gefolgt vom Brautpaar im Beistandswagen und allen Spaliermotorrädern mit lautem Hupgetöse.

 

Der MSV möchte Margit und Werner auf diesem Weg noch einmal zur Vermählung gratulieren und für die Zukunft alles Gute wünschen.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Siehe unter der Rubrik Fotos!


Rennfieber am Red Bull Ring!

Sportlich verbrachten bei herrlichem Wetter mehrere MSV´ler und eine MSV´lerin einen Tag bzw. einen Halbtag am Red Bull Ring in Spielberg.

 

Andy und Markus kämpften bereits am Vormittag im offenen Gelände mit E-Bikes am Endurokurs. Es gab drei Streckenwahlmöglichkeiten - leicht, normal und für Profis. In der Hitze des Gefechtes erwischte Markus akkurat den mehr als schwierigen Streckenteil für Profis, aber auch dieser wurde mit viel Einsatz und vor allem Schweiß gemeistert.

 

Am frühen Nachmittag traf man sich dann auf der Cartstrecke zum Cart-Racing. Gefahren wurde in drei Durchgängen mit Training, Qualifying und Race, jeweils angesetzt auf 10 Minuten + eine Runde.

 

Im Training zeigte sich Manuel mit einer Rundenzeit von 55,574 Sek. vor Christian mit 55,762 Sek. und Andy mit 56,446 Sek. als am schnellsten, knapp gefolgt von Markus und Christoph. Mit etwas Abstand kamen dann Luca, Manfred, Bernhard und Barbara mit Rundenzeiten bis 1,04,77 Min. über die Ziellinie.

 

Im Qualifying setzte sich ebenfalls Manuel mit einer Rundenzeit von 54,757 Sek vor Christian mit 55,288 Sek. und Andy mit 56,434 Sek. durch. Am Ende des Feldes rangierte Manfred mit 1,00,62 Min.

 

Im Rennen selbst, dass in umgekehrter Startreihenfolge der Trainingsergebnisse gestartet wurde, ging dann Christian als Sieger hervor. Den zweiten Platz sicherte sich Manuel mit der besten Rundenzeit von 54,731 Sek. vor Andy. Auf den Plätzen folgten Markus, Christoph, Bernhard, Manfred, Luca und Barbara mit einer Bestrundenzeit von 1,00,06 Min. Gegenüber den Trainingszeiten gab es im Gesamten starke Rundenzeitenverbesserungen. Bezüglich der Platzierungen wurde nach Rennende festgestellt, das diese, vor allem im vorderen Bereich, durch einige unabsichtlich herbeigeführte Karambolagen etwas beeinflusst wurden.

 

Auf der Rückfahrt nach Liezen stärkten sich die Teilnehmer dann in Lokalitäten in Hohentauern und Rottenmann. Der MSV-Vorstand dankt den Teilnehmern für das aktive Engagement. Seitens des MSV gab es zum Startgeld eine großzügige Zuzahlung.

 

Autor: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Siehe unter der Rubrik Fotos!


Der zweite Teile unserer MT-Österreichrundfahrt ist abgeschlossen!

Nachdem 2018 der erste Teil unserer MT-Österreichrundfahrt in den Südosten, Osten und Nordosten absolviert wurde, sollte uns der zweite Teil im Jahr 2020 über den Norden, Nordwesten, Mitte, Südwesten und Süden wieder zurück nach Liezen führen. Auch angesichts der herrschenden Pandemie traf es sich gut, die Österreichrundfahrt in drei Etappen alle zwei Jahre durchzuführen.

 

Nicht ganz so gut traf es sich dieses Mal mit dem Wetter - die Aussichten für das Tourwochenende waren nicht ganz so rosig. Es sollte Freitag überwiegend kalt und regnerisch sein, für den Samstag war Wetterbesserung vorhergesagt (vor allem Richtung Westen und Süden) und am Sonntag sollte es dann schön sein.

 

Unter diesen Vorgaben machten sich dann am Freitag pünktlich um 9:00 Uhr fünfzehn Vereinsmitglieder auf zwölf Motorrädern in drei Gruppen (drei Mitglieder mit zwei Motorrädern sollten dann noch am Samstag zu uns stoßen) auf den Weg nach Mettmach im Innviertel zur ersten Nächtigung.

 

Die Tour führte uns Richtung Norden über Enns, Mauthausen usw. ins Mühlviertel, wo sich dann alle Gruppen kurz vor Freistadt zu einem vorzüglichen Mittagessen in einem gemütlichen Gasthof trafen. Wetter technisch entsprachen die Gegebenheiten so halbwegs den Vorhersagen - es wechselten sich kurze Regengüsse, Sonnenschein, nasse Fahrbahnen und Windböen im Viertelstundentakt ab. Von angenehmen Temperaturen konnte man auch nicht gerade sprechen.

 

Nach dem Mittagessen ging es dann über Rohrbach nach Niederranna, wo wir zum zweiten Mal die Donau überquerten. Zufällig trafen sich dann alle Gruppen in Natternbach zu einem gemeinsamen Nachmittagsgetränk.

 

Nach kurzer, allerdings einer ohne Navi eher beschwerlichen Rätselfahrt, wurden dann in Mettmach im Hotel Kobleder die Quartiere bezogen. Abends wurden wir von den Wirtsleuten mit tollen Grillspeisen verwöhnt und unser "Triumph-Feuermeister" machte die Kälte mit der Betreuung eines "kleinen" Lagerfeuers mehr als erträglich.

 

Am nächsten Morgen machten wir uns pünktlich um 9:00 Uhr auf den Weg nach Winklern in Kärnten. Die Route führte uns über Mattighofen, Wallersee, Eugendorf, Salzburgring, Bischofshofen, Hochkönig, Saalfelden, Zell am See Richtung Mittersill, wo wir kurz davor in Uttendorf unser Mittagessen einnahmen - aufgrund der widrigen Umstände (siehe nächsten Absatz) logischerweise nach Gruppen getrennt.

 

Leider spielte das Wetter total verrückt und meist strömender Regen, Wind und Kälte begleiteten uns bis Lienz. Aus diesem Grund traf dann auch eine auf 9 Motorrädern dezimierte Gruppe in Winklern ein. Ebenso fand das Treffen mit dem drei nachkommenden Vereinsmitgliedern in Uttendorf nicht statt.

 

Nach dem Mittagessen ging es dann über den Felbertauern, Matrei, Lienz und den Iselsberg weiter nach Winklern, wo wir im Hotel Tauernstern unsere exquisiten Quartiere bezogen. Auch der Schitrockenraum war für uns aktiviert und so konnten alle Utensilien toll getrocknet werden.

 

Zu unser aller Überraschung gesellte sich dann auch noch (mit Applaus) unser "Waldi" Lautischer in die Runde. Trotz seines doch schon eher fortgeschrittenen Alters nahm er die Wetterstrapazen für die Fahrt von Liezen nach Winklern problemlos in kauf.

 

Am Abend wurden wir dann auf Kosten des MSV mit einem tollen fünfgängigem Menü für die Strapazen des Tages belohnt. Eines (oder mehrere) Getränk(e) an der Bar schlossen den doch anstrengenden Tag gemütlich ab.

 

Am Sonntag ging es dann pünktlich bei trockenem, aber eher kaltem Wetter, über den Millstättersee, der Nockalm mit einer Getränkepause und das Thomatal Richtung Tamsweg, wo wir uns kurz danach in Seetal im Gasthof Hammerschmied bei einem tollen und günstigen Mittagsbuffet stärkten.

 

Nach dem Mittagessen fuhren wir dann über den Sölkpass und Stein an der Enns, Irdning und Aigen im Ennstal zurück nach Liezen, wo es dann noch beim Seewirt in Weißenbach ein abschließendes Getränk gab.

 

Alles in allem trotz des widrigen Wetters eine tolle Motorradausfahrt. Ein Danke an den Obmann-Stellvertreter Markus Reiter für die Co-Organisation der Tour bzw. an alle Teilnehmer für die dargelegte Disziplin und Herzlichkeit. Erwähnenswert auch noch, dass unsere neuen Mitglieder Sabine Lemmerer und Andreas Kaindl voller Freude bei der Tour dabei waren. Ein Danke an die beiden für die Bezahlung einer "Einstandsrunde". Ebenso stellten sich mit einer Getränkerunde auch noch Antonia "Lenz" und Gerhard Vasold ein.

 

2022 soll dann der Abschluss dieser Reihe mit der Tour Österreich III nach Westen über Salzburg, Tirol und Vorarlberg (eventuell auch Bayern) erfolgen.

 

Bericht: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Siehe unter der Rubrik Fotos!


Das Vereinsleben beginnt sich zu normalisieren!

Die Corona-Pandemie hat den Vereinsablauf im ersten Halbjahr 2020 etwas durcheinandergewirbelt. Durch die zwischenzeitlichen Lockerungen beginnt sich das Vereinsleben aber zu normalisieren. Und so konnte am Samstag, dem 13. Juni 2020, nach mehrmaligem Verschieben unsere Motorrad-Segnungsausfahrt im anschließender Fahrersegnung beim GH Arracher durchgeführt werden.

 

Die Ausfahrt selbst wurde bei herrlichem Wetter über die übliche Strecke Pyhrnpass, Hinterstoder, Molln, Ternberg, Maria Neustift usw. abgewickelt. Unseren traditionellen Stopp beim Gasthaus Jax in Altenmarkt mussten wir leider zum "Kreuzungswirt" in Altenmarkt verlegen, da das Gasthaus Jax geschlossen hat. Beim "Kreuzungswirt" erfolgte die Tischbelegung in wartenden Partien von Motorradfahrern - aber die Bedienung und das Essen waren dann ausgezeichnet.

 

Bei der wie immer emotionellen und zum Nachdenken anregenden Segnung selbst durch unseren Hochwürden Gernot Hochhauser gesellten sich auch mehrere MCF-Mitglieder (einige etwas zu spät) dazu, ebenso ein Vertreter des Puch-Clubs-Weißenbach, sowie die Familie Eder mit ihren LKW-Zugmaschinen und Andreas Arracher mit seinem Cabrio.

 

Nach der Segnung erfolgte eine Stärkung durch gelieferte Pizzen vom Milano und Getränken vom Gasthaus Arracher auf Kosten des MSV.

 

Eine Fortsetzung dieser Art der Fahrersegnung mit weiterem Ausbau sollte für das nächste Jahr geplant sein.

 

Bericht: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Siehe unter der Rubrik Fotos!


Klarer Sieg beim Neueinstieg!

Tagelang war bestes Winterwetter vor unserem Eisstocktermin, am Veranstaltungstag selbst war das Wetter aber leider nicht zum Eisschießen einladend. Trotzdem wurde die Veranstaltung, teilweise bei Regen, durchgezogen. Acht Vereinsmitglieder stellten sich den Bedingungen.

 

Die "Moarschaften" lauteten Obmann-Stellvertreter Markus Reiter gegen Obmann Manfred Bacher sen. Für Markus war es eine Prämiere - und diese gelang vollauf. Beim Kampf ums Bratl führte die Moarschaft Markus bei fünf gewonnen bereits 4 : 0 ehe die Moarschaft des Obmannes ein Boot gewinnen konnte. Insgesamt ging dieser Bereich dann ganz klar mit 5 : 1 an die Moarschaft Markus.

 

Beim Kampf ums Getränk schlug sich die Moarschaft des Obmannes etwas besser, aber auch dieses Match ging verloren. Das entscheidende Boot zum 3 : 2 Sieg sicherte sich die Moarschaft vom Markus souverän.

 

Während des Schießens wärmte uns die Seewirtin mit bestem Glühwein und auch das abschließende Bratl war vom Feinsten. Schließlich spendierte der Siegermoar dann auch noch eine Runde "Schnapserl" für alle.

 

Bericht: Obmann Manfred Bacher sen.

 

Fotos: Siehe unter der Rubrik Fotos!